ISBN-13: 9783640550869 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Veranstaltung: Online-Games und Computerspieleindustrie aus soziologischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Staatliche Regulierung bei Computerspielen. Wie werden in Deutschland und weiteren Landern die Computerspiele kontrolliert. Diese Hausarbeit entstand im Rahmen des Seminars "Soziologie von Onlinespielen" und hat die Kontrollmechanismen von Computer- und Konsolenspielen zum Thema. Uns beschaftigte bei der Ausarbeitung die Fragen: Wie wird in Deutschland gepruft, bewertet und zensiert? Wer hat das Recht uber die Spiele zu entscheiden, deren Einteilung in Altersklassen uber die Bewerbung und somit den kommerziellen Erfolg entscheiden konnen? Wir mochten die deutschen Institutionen, die Computerspiele reglementieren, vorstellen, deren Arbeitsweise darlegen und uber den Sinn der Beschrankungen diskutieren. Des weiteren mochten wir das deutsche System, welches als eines der hartesten weltweit gilt, mit Systemen im Ausland vergleichen. Welche Unterschiede gibt es in Europa, zu den USA, Japan oder anderen Nationen. Wie wird im Ausland entschieden und gibt es Unterschiede in der Spielkultur? Ferner gehen wir, da die "Killerspiel"-Debatte haufige Prasenz in den Medien hat, auf das Thema Gewalt ein. Vor allem gewalthaltige Computerspiele fuhren immer wieder zu Forderungen nach Verboten von Computerspielen. Obwohl diese Spiele nur einen Bruchteil des Gesamtspielmarktes darstellen, sind diese im Fokus der Aufmerksamkeit. Zuletzt mochten wir bilanzieren, welchen Wert das deutsche Kontrollsystem hat, wo die Vor- und Nachteile liegen und welche Verbesserungen gemacht werden konnten, um einerseits ausreichend Jugendschutz zu gewahrleisten, andererseits den deutschen Markt fur in- und auslandische Computerspielproduktionen interessant zu halten.