ISBN-13: 9783838687728 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 136 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Philosophische Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: PR-Massnahmen haben ausschliesslich kommunikativen Charakter. Somit besitzen Public Relations eine Besonderheit, die sie fur Linguisten uber die Massen interessant machen musste: Ihr Handwerkszeug ist die Sprache und ihr Produkt ist zugleich sprachlicher oder kommunikativer Natur. Dennoch wird in der linguistischen und kommunikationswissenschaftlichen Literatur lediglich vereinzelt die Sprache der PR thematisiert. Deshalb ist das vorliegende Thema von besonderem Interesse. Das Hauptziel der Arbeit ist es, sprachliche Strategien der PR anhand von Imagebroschuren aufzuzeigen. Um fur die Analyse der sprachlichen Mittel einen Bezugsrahmen aufzubauen, sollen zuerst die Public Relations von Unternehmen diskutiert werden. In der Fachliteratur werden unterschiedliche PR-Funktionen beschrieben. Dazu gehoren Aufbauen von Vertrauen, Herstellen von Offentlichkeit sowie Anderung und Festigung der Vorstellungsbilder (Images) eines Unternehmens. Ich gehe jedoch davon aus, dass die positive Selbstdarstellung die zentrale Funktion der PR darstellt und dass sich dies in der Wahl bestimmter sprachlicher Mittel manifestiert. Wenn Unternehmen kommunizieren, stellen sie sich uber den Kommunikationsgegenstand hinaus auch immer selbst dar. Meiner Meinung sollte sprachlichen Ausserungen von Unternehmen daher mehr Beachtung geschenkt werden. Aus diesem Grund werden kommunikationstheoretische Grundlagen im zweiten Kapitel eingehend diskutiert. Biere beschreibt, dass mit der positiven Selbstdarstellung immer die Gefahr einer Tabuverletzung gegeben ist: Eigenlob wird von der Gesellschaft namlich als unangemessen empfunden. Ich vermute deshalb, dass die Textproduzenten Strategien einsetzen, um dieses gesellschaftliche Tabu zu