ISBN-13: 9783668247239 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 48 str.
ISBN-13: 9783668247239 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 48 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universitat Rostock (Germanistik), Veranstaltung: Metaphern und Vergleiche, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist das Abenteuer des wahnwitzigen Kapitans Ahab und seiner Mannschaft, durch Rache getrieben auf ewiger Suche nach dem Wal, der ihm einst das Bein genommen hat. Es ist das Abenteuer des jungen Ishmael, der seiner Melancholie entfliehen mochte und sich entschliet, als Matrose anzuheuern. Und es ist das Abenteuer von Moby-Dick, dem gesuchten und gefurchteten Wal, der zugleich den Mittelpunkt eines philosophischen Abenteuerromans und auch wissenschaftlichen Sachbuchs bildet. 1851 veroffentlicht, stie Herman Melvilles Roman "Moby-Dick" auf schlechte Rezensionen und Ablehnung. Durch Melvilles mehrdeutige Weise, uber traditionelle Religion zu spotten und philosophische Ansatze einflieen zu lassen, traf "Moby-Dick" auf Verstandnislosigkeit unter den Kritikern. Seine neuartige Stilistik, Wortspiele und sein anschaulicher Ausdruck waren neues Terrain fur die Leser. Heute hingegen gehort das Buch nicht nur in der deutschsprachigen Literaturwelt zu den Klassikern, auch weltweit wird es als Meisterstuck eines Jahrhunderts betitelt. Durch Melvilles metaphernreichen Ausdruck und Bildlichkeit steuert der Kunstler die Rezeption des Romans und lasst somit die Intention des Werkes sichten. Was vor 150 Jahren noch auf Ablehnung stie, feiert heute groe kunstlerische Bewunderung. Die Bildlichkeit, die in der Erzahlung "Moby-Dicks" zu finden ist, eignet sich hervorragend fur eine linguistische Analyse. Diese wirft Fragen auf, die es zu beantworten gilt: Welche bildlichen Entitaten stehen im Vordergrund? Lassen die sprachlichen Bilder Besonderheiten erkennen? Wirken sich diese auf den Gebrauch sprachlicher Bilder aus? Mit welcher Intention nutzt Herman Melville sprachliche Bilder? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den genutzten sprachlichen Bildern und der schlechten Rezensionen der damalig