Aus dem Inhalt : Das Sprachrisiko im Kollisionsrecht - Banken- und versicherungsrechtliche Rechtsprechung zur Sprachenfrage - Die Problematik im AGB-Recht - Sprachenrecht als Mittel zur Behebung von Informationsasymmetrien im Vertragsrecht - Ökonomische Analyse von Sprachregeln des Verbrauchervertragsrechts - Ökonomie und Ethik als Teilaspekte der Sprachenfrage - Die Kompetenz der EU für den Erlass von Sprachregeln - Sprachenrecht im europäischen Verbrauchervertragsrecht - Mittelbare Diskriminierung durch Sprachregeln - Schutz der kulturellen Identität im Verfassungs- und Völkerrecht - Diskriminierungsschutz im Privatrecht.
Der Autor: Markus Dreißigacker, geboren 1975, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und Ferrara. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen promovierte er im Jahre 2002 an der Universität Heidelberg. Seitdem ist er als Dozent an einem Repetitorium in München und als freier Mitarbeiter in einer großen Anwaltssozietät in Bremen tätig.