ISBN-13: 9783640915316 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 70 str.
ISBN-13: 9783640915316 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 70 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Interkulturelle Padagogik, Note: 1,1, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (Lehrstuhl fur Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Padagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: ...] Die Sprache als gemeinsames Medium bietet die Chance mit einheimischen Kollegen, Vorgesetzten und Klienten zu kommunizieren und zusammen zu arbeiten. In dieser Studie werde ich genau darauf eingehen. Ich werde dabei verschiedene Erfahrungshorizonte aufzeigen, die MigrantInnen wahrend ihrer beruflichen Zeit wahrgenommen haben. Es geht mir also darum darzustellen, wie MigrantInnen sprachliche Erfahrungen wahrnehmen und ob und inwieweit Merkmale der Sprache fur deren Rolle auf dem Arbeitsmarkt vorhanden sind. Ich werde weiterhin diese Erfahrungen - soweit dies moglich ist - in theoretische Grundlagen und bestehende empirische Forschungen einordnen. Schlielich soll dann die Frage beantwortet werden, inwieweit die deutsche Sprache als Zweitsprache von MigrantInnen den beruflichen Alltag bestimmt oder nur zweitrangig eine Rolle spielt, wobei ich auch auf dabei entstehende Effekte eingehen werde. Diese Arbeit hat dabei nicht die Absicht spezifische Typenbildungen vorzunehmen, welche die untersuchten MigrantInnen reprasentativ darstellen, sondern einzig die Erfahrungen herauszukristallisieren und mit theoretischen Ansatzen und anderen empirischen Studien zu vergleichen. Ich beginne zunachst mit einer allgemeinen Darstellung des Themas "Arbeitsmigration" und beziehe dieses nach einem anfanglichen historischen Exkurs auf den sprachlichen Aspekt und dessen Zusammenwirken mit dem Arbeitsmarkt (2.). Um diese Studie verorten zu konnen, werde ich danach eine Skizzierung bestehender Forschungen und Studien vornehmen (3.). Im Anschluss daran stelle ich die hier vorliegende Studie vor und gehe dabei zunachst auf die Biografien der Interviewten ein, um dann das narrativ fundierte Interview und die dokumentarische M