ISBN-13: 9783640668946 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: keine, Georg-August-Universitat Gottingen (Institut fur Sportwissenschaften), 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Disziplin der Sportsoziologie ist entstanden aus der Mutterwissenschaft der Soziologie. Die Abgrenzung von Sport als gesellschaftlichen Teilbereich aus der Perspektive der Soziologie beschreibt seine Besonderheit und Funktion. Sportsoziologie ist integriert in die Forschungskonzepte und Disziplinen der Sportwissenschaft. Ansatze aus der Systemtheorie differenzieren Subsysteme und Systeme nach ihren Funktionen und Codes. Funktionen der Sportwissenschaft sind Sport unter historischen, vergleichenden und zukunftsbezogenen Perspektiven zu betrachten unter der Berucksichtigung des Status quo, der die Basis fundamentiert. Der Weltrat der Sportwssenschaft (ICSSPE) gibt das Profil vor. Bis zur Errichtung der ersten Hochschule und universitaren Intitutionen fur Leibesubungen ab 1920 wurden sportwissenschaftliche Themen durch Mutterwisschenschaften (vgl. Court/Meinberg (2006) formuliert. Sport, seine Institutionen und Organisation sind einmalig. Die Integration unterschiedlicher Dimensionen im Sport verbunden mit zu differenzierenden Handlungsmustern und Erscheinungsformen erfordert Mastabe, die eine Zuodnung zu bestimmten Teilbereichen erlauben. Klasssische Ansatze der Systemtheorie konnen angewendet werden. (Bette 1991) weist auf in diesem Zusammenhang auf die Theorie selbstrefferentieller Systeme hin und damit auf die spezifischen Codierungen von Sport und Wissenschaft und die Kombination ihrer Erkenntnisse.