ISBN-13: 9783640587391 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportokonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, VWA-Studienakademie (Duale Hochschule - BWL/Dienstleistungsmgmt), Sprache: Deutsch, Abstract: Sport ist einer der faszinierendsten Erlebnisbereiche unserer Gesellschaft. Das Interesse am Sport wachst mit dem Wandel zur Freizeitgesellschaft, wahrend sich der Staat aufgrund der bedenklichen wirtschaftlichen und demografischen Entwicklung und einer ent-sprechend angespannten offentlichen Haushaltslage immer mehr aus gesellschaftpolitischen Aufgaben zuruckzieht. Damit wird nicht nur die Entstehung neuer Aktivitaten, beispielsweise im Gesundheitsbereich, gehemmt, auch existierende Einrichtungen sind bedroht. Hier sind der private und insbesondere der Unternehmenssektor zunehmend gefordert, Veranstalter und Aktive aus allen gesellschaftlichen Bereichen finanziell zu unterstutzen. Dies wird haufig unter dem Begriff Sponsoring zusammengefasst. Oft werden mehrere Geldgeber benotigt. Nur selten sind grosse jahrliche Zahlungen wie von Trikotsponsoren von Mannschaften der Fussball-Bundesliga gegeben. Die Folge ist eine Kon-solidierung und Professionalisierung im Sportbereich. Borsennotierte Fussballclubs in Eu-ropa sind der Beweis einer hochst-dynamischen Branche: die Unterhaltungsindustrie des Profisports. Dies bedeutet fur viele Sportvereine den Eintritt in den okonomischen Wettbewerb. Diese Zusammenhange unterstreichen die These einer zunehmenden, wechselseitigen Durchdringung von wirtschaftlichen mit anderen gesellschaftlichen Prozessen." Das wachsende Ansehen und die steigende Nachfrage im Sportbereich lassen hier neue Chancen fur Unternehmen entstehen, neue Marketingansatze zu finden. Sponsoring wird heute bei fast 75 Prozent der deutschen Unternehmen als Kommunikationsinstrument genutzt. Mit einem Umsatz von uber funf Milliarden Euro macht Sponsoring zirka zwanzig Prozent des gesamten Kommunikationsetats der Unternehmen im Bundesgebiet aus. Mit fast drei Milliarden Euro b"