Einleitung.- I Kognition.- Wahrnehmung und Aufmerksamkeit.- Lernen und Gedächtnis.- Neurokognition und Bewegung.- Urteilen und Entscheiden.- Embodied Cognition.- II Motivation.- Motivation und Ziele.- Intrinsische Motivation.- Implizite Motive im Sport.- Volition im Sport.- III Emotion.- Emotionen im Sport.- Angst im Sport.- IV Persönlichkeit und Entwicklung.- Person, Situation und Person-Situation-Interaktion im Sport.- Persönlichkeitsentwicklung durch Sport.- Körperliche Aktivität über die Lebensspanne – Persönlichkeit und körperliche Aktivität.- V Soziale Prozesse.- Soziale Einflüsse durch Zuschauende.- Gruppenleistungen.- Interaktion und Kommunikation.- VI Leistungssport.- Selbstregulation im Leistungssport.- Kognitives Training.- Gruppendynamik und Teambuilding im Sport.- Talentauswahl und -entwicklung im Sport. VII Gesundheit.- Modelle zur Erklärung der Veränderung von Gesundheitsverhalten und körperlicher Aktivität.- Sport, Wohlbefinden und psychische Gesundheit.- Sport, Stress und Gesundheit.- Sport, Krankheit und Verletzungen.
Julia Schüler ist Professorin für Sportpsychologie an der Universität Konstanz. Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind motivationale und volitionale Prozesse, die gesundheits- und leistungsorientiertes Sporttreiben erklären und vorhersagen. Zu den interessantesten Phänomenen zählen für sie die intrinsische Motivation, Motivkonflikte und Selbstkontrollprozesse.
Mirko Wegner vertritt die Professur für Sportpsychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Prozesse der Motivation und Selbstregulation im Kontext Leistungs-, Schul- und Gesundheitssport sowie Erlebens- und Verhaltenskonsequenzen von körperlicher Aktivität. Sein vertieftes Interesse gilt unbewussten Verhaltens- und Erlebensprozessen im Kontext Sport und Bewegung und deren psychophysiologischen Korrelaten.
Henning Plessner ist Professor für Sportpsychologie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Urteilen und Entscheiden im Sport, Sozialpsychologie des Sports und Psychologie der Intuition. Sein besonderes Interesse gilt den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Prozesse, die spontanem und überlegtem Verhalten zugrunde liegen.
Dieses Lehrbuch richtet sich an Studierende der Psychologie und Sportwissenschaft sowie an Personen, die in der Sportpraxis tätig sind und Themen der Sportpsychologie genauer und tiefgehender verstehen möchten. Zahlreiche auflockernde didaktische Elemente ermöglichen Ihnen das leichtgängige und freudvolle Lernen komplexer Sachverhalte.
Im ersten Teil lernen Sie den Facettenreichtum der Sportpsychologie sowie die Untrennbarkeit von Theorie und Sportpraxis kennen. Theoretische Grundlagen sind nach den Subdisziplinen der Psychologie (Kognition, Motivation, Emotion, Persönlichkeit und soziale Prozesse) untergliedert und verständlich sowie praxisnah erläutert. Dabei werden Fragen beantwortet wie: Welche kognitiven Prozesse führen zu guten Entscheidungen in kritischen Sportspielsituationen? Wie entsteht intrinsische Motivation zum Sporttreiben? Welche Folgen hat Wettkampfangst? Trägt Sport zur Persönlichkeitsentwicklung bei? Wie hängen Teamklima und sportliche Leistung zusammen?
Im zweiten Teil erfahren Sie alles Wichtige über die Anwendung der Sportpsychologie in den Kontexten Leistung und Gesundheit. Wie sehen beispielsweise theoriebasierte psychologische Trainings zur Leistungssteigerung im Spitzensport aus und wie effektiv sind diese? Besteht ein Zusammenhang zwischen Sport und Gesundheit?
Die von den jeweiligen Fachexperten und -expertinnen verfassten Kapitel stellen eine umfassende und optimale Prüfungsvorbereitung dar. Zudem unterstützen die klare Struktur und Didaktik sowie die in sich abgeschlossenen Kapitel dabei, sich beim Vertiefen oder Nachlesen auf einzelne Inhaltsbereiche zu fokussieren. Das Werk ist prüfungsrelevant und regt zugleich mit wertvollen Impulsen zum Mit- und Weiterdenken an.
Über die Herausgeberin und die Herausgeber
Julia Schüler ist Professorin für Sportpsychologie an der Universität Konstanz. Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind motivationale und volitionale Prozesse, die gesundheits- und leistungsorientiertes Sporttreiben erklären und vorhersagen. Zu den interessantesten Phänomenen zählen für sie die intrinsische Motivation, Motivkonflikte und Selbstkontrollprozesse.
Mirko Wegner vertritt die Professur für Sportpsychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Prozesse der Motivation und Selbstregulation im Kontext Leistungs-, Schul- und Gesundheitssport sowie Erlebens- und Verhaltenskonsequenzen von körperlicher Aktivität. Sein vertieftes Interesse gilt unbewussten Verhaltens- und Erlebensprozessen im Kontext Sport und Bewegung und deren psychophysiologischen Korrelaten.
Henning Plessner ist Professor für Sportpsychologie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Urteilen und Entscheiden im Sport, Sozialpsychologie des Sports und Psychologie der Intuition. Sein besonderes Interesse gilt den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Prozesse, die spontanem und überlegtem Verhalten zugrunde liegen.