ISBN-13: 9783656510161 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institit fur Sportwissenschaft), Veranstaltung: Oberseminar Sportmotorik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Bericht orientiert sich in erster Linie an der Veroffentlichung des Werkes "Evaluation sportmotorischen Messplatztrainings im Spitzensport" von Professor Reinhard Daugs aus dem Jahr 2000. Aufgrund der Vielfaltigkeit der Problematik dieses Themengebietes war hierbei eine explizite Konzentration auf das Techniktraining vorgegeben. Zum Zeitpunkt der Veroffentlichung der o. g. Publikation gab es gerade im Leistungsfaktor Technik (und der damit verbundenen Einheit von Kraft- und Bewegungsstruktur) noch erheblich mehr Ressourcen zur Steigerung der sportlichen Leistung im Spitzensport als in den wohl weitgehend ausgeschopften, rein konditionell- energetischen Leistungsfaktoren. Folgende Aussage von Heilfort hat sich dementsprechend in den vorrangegangenen Jahren mehr als bestatigt: "Zukunftige Weltspitzenleistungen werden also nur auf der Grundlage einer immer besseren Beherrschung der Komplexitat aller erforderlichen Leistungsfaktoren, verbunden mit einer Erhohung der Wertigkeit des Faktors Sporttechnik erreichbar sein, da die Sporttechnik entscheidend den Nutzungsgrad des verfugbaren konditionell- energetischen Potentials beeinflusst." (Heilfort, 1986, S. 5) Begrundet wurde diese Aussage damit, dass immer mehr und immer schwierigere sportart- und disziplinspezifische Elemente, wie zum Beispiel im Kunstturnen, im Eiskunstlauf, im Wasserspringen oder in der Rhythmischen Sportgymnastik den Athleten permanent zu immer schwierigeren sportmotorischen Neulern- und Optimierungsprozessen zwingen. Dies setzt demzufolge hochste Lernfahigkeit bei den Athleten und hochste Lehrfahigkeit bei den Trainern voraus. Zusatzlich zeichnete sich in den letzten Jahren durch eine rasante Entwi