ISBN-13: 9783656208440 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,7, Universitat Potsdam (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Auerschulische Jugendarbeit, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie stark ist gesundheitsriskantes Verhalten bei Jugendlichen ausgepragt, und welche Rolle spielt der Sport? Ist er eher Forderer gesundheitsriskanten Verhaltens, oder hemmt er dieses? Von Risiko kann man sprechen, ..".wenn bei einem bestimmten Verhalten das Verfehlen des angestrebten Zielzustandes und, damit verbunden, das Eintreten eines Nachteils fur das Subjekt moglich ist" (Wesseler 1997). Das menschliche Verhalten ist meistens zukunftorientiert. Die Vor- und Nachteile einer Handlung werden stets abgewogen. Dabei gilt es uberwiegend Risiken zu vermeiden. Hierfur ist es aber notwendig, die negativen Folgen einer Handlung einschatzen zu konnen. Dieses wiederum braucht Erfahrung, uber die Jugendliche oft noch nicht verfugen. Fur sie ist die Gegenwart oft wichtiger als die Zukunft. In den betrachteten Untersuchungen werden in erster Linie Drogenkonsum und Delinquenz als jugendliches Risikoverhalten betrachtet. Ist Gesundheit der Zielzustand, so mussen vor allem eben der Drogenkonsum (mit seinen Facetten: Arzneimittel-, Alkoholkonsum und der Gebrauch von harten Drogen) und Gewaltverhalten, als Teil der Delinquenz, als Risikoverhalten angesehen werden. Zu Beginn der Arbeit sollte daher das Gewaltverhalten und der Drogenkonsum der Gruppe aller Jugendlichen in Deutschland betrachtet werden. Hierzu dienten vor allem die Untersuchungen von Engel & Hurrelmann 1994, Brettschneider, Brandl-Bredenbeck, Hofmann 2005 sowie mit Abstrichen Brettschneider & Kleine 2002. Anschlieend wurde, mit Hilfe der Untersuchungen von Brettschneider & Kleine 2002, sowie Brettschneider et al. 2005 auf den Zusammenhang zwischen Sport und gesundheitsriskantem Verhalten bei Jugendlichen eingegangen. Zum Abschluss wurde noch eine Studie von Wesseler 1997