Einleitung.- Effekte körperlichen Trainings auf die Inzidenz niedrig-traumatischer Frakturen.- Trainingsstrategien und Vorgehensweise zur optimierten Frakturprophylaxe.- Zusammenfassung: Zielgruppenspezifische Empfehlungen zur Frakturprophylaxe.- Kontraindikationen für ein körperliches Training zur Frakturprophylaxe.- Geeignete Trainingsangebote für ein körperliches Training zur Frakturprophylaxe
Prof. Dr. Wolfgang Kemmler ist Leiter des Osteoporose-Forschungszentrums am Institut für Radiologie, Universitätsklinikum Erlangen. Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit sind klinische Studien mit Schwerpunkt „körperliches Training, alternative Trainingstechnologien und gesundheitliche Risiko-faktoren unter besondere Berücksichtigung muskuloskelettaler Erkrankungen. Seine Forschungsgruppe überarbeitet derzeit die S3-Leitlinie „körperliches Training zur Frakturprophylaxe“.
PD Dr. Simon von Stengel leitet die Arbeitsgruppe „Sport, körperliches Training und Bildgebung“ am Institut für Radiologie, Universitätsklinikum Erlangen. Als Sportwissenschaftler und Physiotherapeut untersucht und entwickelt Herr von Stengel zusammen mit seiner Forschungsgruppe Trainingsmethoden zur positiven Beeinflussung von Risikofaktoren, Leistungsfähigkeit und Beschwerdebild unterschiedlicher Zielgruppen, wobei der Fokus im Bereich der Muskel-Skelett-Erkrankungen liegt.
Prof. Dr. Michael Fröhlich leitet die Arbeitsgruppe Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bewegungs- und Trainingswissenschaft im Fachgebiet Sportwissenschaft an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau. Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in der evidenzbasierten Trainingswissenschaft mit einem forschungsmethodischen Schwerpunkt sowie im Bereich digitaler Technologien im Sport.
Dr. Daniel Schoene ist Sportwissenschaftler und Gerontologe am Institut für Radiologe, Universitäts-klinikum Erlangen sowie am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart. Schwerpunkt seiner Forschungs-tätigkeit sind u.a. die Prävention von Stürzen und sturzbedingten Verletzungen, motorische Leistungsfähigkeit und Training im höheren Lebensalter sowie die Aspekte Sarkopenie und Frailty.
Dieses Fachbuch versteht sich als umfassende, strikt evidenzbasierte und praxisbezogene Orientierung und Handlungsempfehlung rund um den Themenkomplex „Bewegung, Sport und körperliches Training zur Vermeidung von niedrig-traumatischen Frakturen“. Besonderes Augenmerk liegt auf folgenden Aspekten:
Relevanz eines körperlichen Trainings innerhalb der Frakturprophylaxe
Strategien zur Frakturprophylaxe durch Sport und körperliches Training
Handlungsempfehlungen für ein körperliches Training zur Frakturprophylaxe
Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen
Bewegungsangebote im Spannungsfeld von Osteoporose, Sturz- und Frakturprophylaxe
Die Inhalte des Buchs wurden verständlich und nachvollziehbar aufbereitet, um unterschiedliche Adressaten bestmöglich anzusprechen. Neben medizinischen Berufsgruppen und Fachkräften im Gesundheits-, Präventions- und Rehabilitationssport möchten die Autoren besonders Menschen die durch Osteoporose und/oder erhöhter Sturzneigung von niedrig-traumatischen Frakturen bedroht oder betroffen sind, diese Publikation empfehlen.
Die Autoren
Prof. Dr. Wolfgang Kemmler forscht und lehrt im Bereich der trainingswissenschaftlichen Interventionsforschung am Institut für Radiologie, Universitätsklinikum Erlangen (UKER).
PD Dr. Simon von Stengel leitet die AG „Sport, körperliches Training und Bildgebung“ am Institut für Radiologie, UKER. Er entwickelt und evaluiert Trainingsmethoden zur positiven Beeinflussung gesundheitlicher Risikofaktoren und Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Zielgruppen.
Prof. Dr. Michael Fröhlich leitet die AG Bewegungs- und Trainingswissenschaft an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau. Seine Schwerpunkte liegen in der evidenzbasierten Trainingswissenschaft sowie im Bereich digitaler Technologien im Sport.
Dr. Daniel Schöne forscht als Sportwissenschaftler und Gerontologe u. a. am Institut für Radiologe, UKER im Bereich Prävention von Stürzen/sturzbedingten Verletzungen, motorische Leistungsfähigkeit, Training im höheren Lebensalter sowie Sarkopenie und Frailty.