ISBN-13: 9783638746588 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2+, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand wird sowohl aus der Perspektive der Sponsoren als auch aus der der Gesponserten untersucht, wobei die erste Betrachtungsweise jedoch uberwiegt. Obwohl Sponsoring nicht nur privatwirtschaftlichen Unternehmen vorbehalten ist, sondern auch von Gebietskorperschaften, nicht-kommerziellen Organisationen oder Einzelpersonen durchgefuhrt werden kann, stehen erstere im Blickpunkt. Gerade heute in den Zeiten knapper offentlicher Mittel ist das Thema Kultursponsoring von besonderer Bedeutung fur die Kulturinstitutionen und uberhaupt alle im Kulturbereich Tatigen. Auf der anderen Seite haben Kunst und Kultur in den letzten Jahren einen immensen Bedeutungszuwachs erfahren, der zu einer allgemeinen gesellschaftlichen Akzeptanz gefuhrt hat. Vor diesem Hintergrund kann die steigende Wertschatzung der Wirtschaft gegenuber dem des positiven Image der Kultur nicht uberraschen. So forderte 1992 etwa die Halfte aller grosseren Unternehmen Kunst und Kultur. Die eingesetzten Betrage waren jedoch im Verhaltnis zu den offentlichen Kulturausgaben oder auch zum Sportsponsoring sehr gering. Schon deshalb kann das Kultursponsoring niemals die offentliche Kulturarbeit ersetzen; da es aber Kulturveranstaltungen ermoglicht, die sonst nicht zustande kommen wurden, kann es eine wichtige Erganzungsfunktion ubernehmen. Das steigende Interesse an Sport und Kultur und deren wachsendes Ansehen in der Gesellschaft, offerieren den Unternehmen die Moglichkeit, diese fur ihre Ziele einzusetzen, wobei eine fordernde bzw. unterstutzende Rolle trotz der Gegenleistungen dargestellt wird