ISBN-13: 9783534403097 / Niemiecki
Ausgehend von Spinozas und Einsteins apersonaler Gottesauffassung wird das personale Element integriert. Dies geschieht im Rahmen der abendländischen Philosophie ergänzt durch buddhistische Denkansätze. Das wissenschaftlich fundierte philosophisch-theologische Sachbuch liefert nicht nur Theologen und Atheisten neue Denkanstöße.
Der publikumswirksam auftretende Neue Atheismus legt es nahe, sich mit Spinozas und Einsteins apersonalem Gottesbegriff kritisch auseinanderzusetzen. Ausgehend von Spinozas philosophischem System und Einsteins davon abgeleiteter apersonaler Gottesauffassung stellt wird versucht, das personale Element zu integrieren. Dies geschieht im Rahmen eines Rundgangs durch die abendländische Philosophiegeschichte (Descartes, Leibniz, Kant, Fichte, Schelling, Hegel, Marx, Hartmann) und neuerer buddhistischer Denkansätze (Nishitani). Auf abendländische Philosophen zum Status von Sein und Nichts (Eckhart, Cusanus, Böhme, Heidegger) geht er ergänzend ein. Als Schlüssel für die Bestimmung der überpersonalen Gottheit erweist sich die Gleichstellung von Sein und (lebendigem) Nichts.Dieses mit wissenschaftlichem Anspruch verfasste philosophisch-theologische Sachbuch liefert nicht nur kritischen Theologen und bekennenden Atheisten neue Denkanstöße.