"... Dieses Taschenbuch erklärt einfach und gut geschrieben den Bau und die Funktion von Spinnen sowie komplexe Zusammenhänge und ihre Bedeutung in unserer Umwelt bis hin zu den Gründen für unsere Ängste. Zudem werden die häufigsten Spinnenarten vorgestellt." (Hagenbeck-Magazin, Heft 3, 2022)
Wie bestimmt man einheimische Spinnen?.- Zum Kennenlernen: ein erster Blick auf Spinnen.- Wie sehen Spinnen?.- Wie hören, riechen, schmecken und fühlen Spinnen?.- Muskeln und Hydraulik: wie Spinnen sich bewegen.- Wie können Spinnen trotz eines Außenskeletts wachsen?.- Gift ohne Stachel: die Waffe der Spinnen.- Spinnenseide: ein Hightech-Material für viele Zwecke.- Fangtechniken: nicht nur sitzen und warten.- Wie Spinnen fressen: Nahrungsaufnahme durch den Strohhalm.- Ziemlich speziell: Sex bei Spinnen.- Manche mögen’s kalt: wie Spinnen widrige Jahreszeiten überleben.- Tarnen und täuschen: Wie wehren sich Spinnen gegen Feinde?.- Nützlich oder ärgerlich? Die Bedeutung von Spinnen in unserer Umwelt.- Viele und überall: Artenreichtum der Spinnen.- Globalisierung oder die weltweite Verschleppung von Spinnenarten.- My home is my castle: häufige Spinnen im und am Haus.- Who's who in der Nachbarschaft: häufige Spinnen im Garten und der Umgebung.- Große Angst vor kleinen Tieren: woher unsere Angst vor Spinnen kommt.- Über ein angespanntes Verhältnis: von Menschen und Spinnen.- Spinnen als Haustiere?.
Acht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die über den Förderverein für Spinnenforschung verbunden sind, haben dieses Werk verfasst: Wolfgang Nentwig, Jutta Ansorg, Angelo Bolzern, Holger Frick, Anne-Sarah Ganske, Ambros Hänggi, Christian Kropf und Anna Stäubli
Spinnen sind Super-Raubtiere und vertilgen alles, was sie überwältigen können. Dafür haben sie unglaublich gute Fangtechniken und mit der Spinnenseide ein Werkzeug entwickelt, das die Materialtechnik vor Neid erblassen lässt. Die Männchen sind meist kleiner als die Weibchen und müssen sich, um nicht als leichte Beute missverstanden zu werden, beim Sex einiges einfallen lassen: Tanzen, Trommeln und Geschenke helfen fast immer. Spinnen benutzen ihr Gift sehr genau dosiert, und da der Mensch nicht auf ihrem Speisezettel steht, sind sie für uns harmlos. Die (unnötige) Angst vieler Menschen vor Spinnen findet kulturelle Wurzeln bereits im Mittelalter. Trotzdem ist Spinnenangst leicht therapierbar. Es gibt weder einen Lebensraum noch ein Gebäude ohne Spinnen. Und das ist gut so, denn sie verfügen über faszinierende Eigenschaften und ihre Welt ist voller Überraschungen. Alles, was man hierzu wissen muss, wird in diesem Buch in verständlicher Sprache von Fachleuten für Laien erklärt. Zudem werden einige der häufigsten Spinnenarten in Haus und Garten mit Tipps zur Beobachtung kurz vorgestellt.
Die Autorinnen und Autoren
Acht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die über den Förderverein für Spinnenforschung verbunden sind, haben dieses Werk verfasst: Wolfgang Nentwig, Jutta Ansorg, Angelo Bolzern, Holger Frick, Anne-Sarah Ganske, Ambros Hänggi, Christian Kropf und Anna Stäubli