ISBN-13: 9783838687513 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 90 str.
ISBN-13: 9783838687513 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 90 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Kinder haben bis zu ihrem sechsten Lebensjahr im Durchschnitt schon 15000 Stunden gespielt und werden bis zu ihrem zwolften Lebensjahr weitere 10000 Stunden spielen, haben dann also insgesamt 25000 Stunden (Pee, 1991) gespielt. Daher scheint es wichtig zu sein, sich einmal damit auseinander zu setzen, mit welchen Spielzeugen sich Kinder beschaftigen, was sie mit diesen Spielzeugen anfangen und wie sich diese Spielzeuge auf die Kinder auswirken. In dem Kinderzimmer eines Schulkindes ist eine Vielzahl hochst unterschiedlicher Spielzeuge zu finden. Zum Teil sind es Spielzeuge, die auch einen Erwachsenen zum Spielen reizen konnten, haufig sind die Spielzeuge aber von abstoender Hasslichkeit; grelle Farben, hassliche Formen, kitschige Figuren, kunstliche Materialien und schlechte Qualitat des Spielzeugs lassen beim Erwachsenen schnell die Sehnsucht nach Einfachheit, Schlichtheit, gedeckten Farben und hochwertigen Materialien aufkommen. Es stellt sich die Frage, ob solche Spielzeuge fur das Kind sinnvoll sein konnen. Wird das Kind durch das groe Angebot an Formen, Farben, Funktionen und Spielmoglichkeiten eher gefordert oder geschadigt? Das Spielen von Kindern in den ersten sechs Jahren und auch das Spielzeug fur die Kinder in dieser Altersgruppe wurde in den letzten beiden Jahrzehnten recht genau untersucht und auch in der Fachliteratur dargestellt. Das liegt wohl zum einen daran, dass man in unserer Gesellschaft dieser Lebensphase eine besondere Bedeutung fur das ganze weitere Leben zumisst, zum anderen sind zumindest die Drei- bis Sechsjahrigen im Kindergarten bei Spielen leichte zu beobachten als altere Kinder, die zumeist nicht mehr in offentlichen Einrichtungen betreut werden. Uber das Spielen der Sechs- und Zwolfjahrigen und deren Spielzeug wir deutlich weniger in der Literatur berichtet. Da fur diese Altersgruppe Spielen und Spielzeug eine groe Bedeutung hat, und sich die Erkenntnisse uber die jungeren Kinder auch nicht einfach u