ISBN-13: 9783837922226 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 290 str.
Mit diesem Buch stellt Diana Pflichthofer die nicht selten geleugnete oder verdrangte reale Situation der Psychoanalyse ins Offene und integriert die Vielfalt der Praxis in die Theorie. Sie befasst sich erstmals ausfuhrlich mit den technischen Regeln Freuds und ihrer Rezeption. Methodisch zentral sind dabei Wittgensteins bisher vernachlassigter Begriff des Sprachspiels und das Moment der Selbstreflexion - sowohl des einzelnen Analytikers als auch der Fachwissenschaft im Ganzen. An historischen und aktuellen Beispielen werden Zielsetzungen, Behandlungskonzepte und Regelwerke auf ihre theoretische Begrundung sowie ihre praktische Umsetzung hin beleuchtet. Einerseits bietet das Buch einen guten Uberblick uber die Geschichte der technischen Regeln, andererseits werden darin neue Gedanken zur psychoanalytischen Praxis zur Diskussion gestellt. Somit werden sowohl Ausbildungskandidaten als auch erfahrene Kollegen angesprochen sowie alle diejenigen, die Freude und Interesse am psychoanalytischen Denken und Diskurs haben."
Mit diesem Buch stellt Diana Pflichthofer die nicht selten geleugnete oder verdrängte reale Situation der Psychoanalyse ins Offene und integriert die Vielfalt der Praxis in die Theorie. Sie befasst sich erstmals ausführlich mit den technischen Regeln Freuds und ihrer Rezeption. Methodisch zentral sind dabei Wittgensteins bisher vernachlässigter Begriff des "Sprachspiels" und das Moment der Selbstreflexion sowohl des einzelnen Analytikers als auch der Fachwissenschaft im Ganzen. §An historischen und aktuellen Beispielen werden Zielsetzungen, Behandlungskonzepte und Regelwerke auf ihre theoretische Begründung sowie ihre praktische Umsetzung hin beleuchtet. Einerseits bietet das Buch einen guten Überblick über die Geschichte der technischen Regeln, andererseits werden darin neue Gedanken zur psychoanalytischen Praxis zur Diskussion gestellt. Somit werden sowohl Ausbildungskandidaten als auch erfahrene Kollegen angesprochen sowie alle diejenigen, die Freude und Interesse am psychoanalytischen Denken und Diskurs haben.