ISBN-13: 9783656240570 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 46 str.
ISBN-13: 9783656240570 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 46 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportpadagogik, Didaktik, Note: 1,75, Staatliches Studienseminar fur das Lehramt an Realschulen in Koblenz, Sprache: Deutsch, Abstract: "Hochsprung, Leichtathletik: Sprungdisziplin, bei der eine Latte auf Standern in moglichst groer Hohe nach Anlauf zu uberwinden ist. Der Absprung muss mit einem Bein erfolgen, wer die Latte dreimal hintereinander reit (oder unterquert), scheidet aus dem Wettkampf aus." Der Hochsprung, wie oben definiert, war entgegen vieler Vermutungen, nicht Gegenstand der kultischen Spiele der alten Griechen. Erst im Jahre 1583 wurde erstmals im franzosischen Schrifttum von dieser Sportart berichtet. Von diesem Zeitpunkt an entwickelte sich der Hochsprung immer weiter, zum einen durch immer neuere Techniken (Watussi-Hochsprung; Hay-technik; Straddle usw.) und zum anderen durch immer aufwendigeres Material. In der Regel wird heutzutage jedoch die Technik des Fosbury-Flops verwendet. Benannt ist diese Technik nach dem amerikanischen Sportler, Dick Fosbury, der als erster die Latte rucklings uberquerte und sich mit dieser Technik 1968 die olympische Goldmedaille sichern konnte. Aber abgesehen von den unterschiedlichen Techniken ist allen gemein, dass sie sich mit einer der Grundformen der menschlichen Bewegung beschaftigt haben. Neben Laufen und Werfen entwickelt sich nahezu parallel beim Kleinkind das Springen. Zunachst durch Sprungen aus geringer Hohe, im Stand und spater mit zahlreichen Varianten. Im Grundschulalter wird das Springen zusatzlich mit einem Anlauf erprobt, so dass 10-12 jahrige sich demnach im besten Lernalter befinden, um leichtathletische Sprunge in Grobform zu erlernen, mit ein Grund, weshalb ich mich fur dieses Thema entschieden habe. Da der Hochsprung auch zahlreiche Sprungerfahrungen ermoglicht und zudem vielfache Varianten bietet, sollte Hochsprung relativ fruh in den Sportunterricht integriert werden. Neben der Verbesserung der koordinativen und konditionellen Fahig