Einleitung: Modelle, was für Modelle? Zum Status von Körpernachbildungen in der Medizin.- Teil I: Die Heidelberger Modelle.- 1. Marken.- 2. Abbilder der Natur.- 3. Écorché.- 4. Anatomische Gipsabdrücke.- 5. Wachsplattenrekonstruktionsmodelle aus der Heidelberger Anatomie.- 6. Embryonale Pluripotenz.- 7. Zirkulationsprozesse.- 8. Emil Eduard Hammers anatomische Modelle im kulturellen Kontext.- Teil II: Die Heidelberger Moulagen.- 9. Die Heidelberger Lepramoulage MW 24 von Stephan Littré.- 9.1. Die Moulagensammlung der Heidelberger Universitäts-Hautklinik.- 9.2 Technologische und restauratorische Betrachtungen über die Moulage "Lepra tuberosa mutilans" von Stephan Littré.- 10 Die Präsenz des Abwesenden - Lepra im plastischen Modell.- 11 Der Blick auf die Haut.- Stichwortverzeichnis
Dr. Sara Doll, Institut für Anatomie und Zellbiologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Navena Widulin, Berliner Medizinhistorisches Musem der Charité, Campus Charité Mitte, Berlin
In diesem Buch werden Modelle aus dem Fundus des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Universität Heidelberg vorgestellt. Diese mobilen Kulturgüter erzählen vielseitige Geschichten über interdisziplinäre Beziehungen, historische Forschungsansätze, ihren Erstellungskontext, Herstellungsprozesse und zeigen Verbindungen zu anderen Institutionen auf.
Die Beiträge beleuchten den kulturwissenschaftlichen Hintergrund der Objekte, der oft weit über die offensichtliche Verwendung derselben in der Lehre hinausgeht.
Die Autorinnen
Dr. Sara Doll, Institut für Anatomie und Zellbiologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Navena Widulin, Berliner Medizinhistorisches Musem der Charité, Campus Charité Mitte, Berlin