ISBN-13: 9783838656489 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 302 str.
ISBN-13: 9783838656489 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 302 str.
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Technische Universiat Wien (Bauingenieurwesen, Baubetrieb und Bauwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Diese Arbeit liefert weder eine Pauschalverurteilung der Spekulation im Bereich des Bauwesens noch soll sie ein Freibrief fur alle spekulativen Vorgange sein. Intention ist vielmehr eine differenzierte, wissenschaftlich objektive Behandlung dieser Thematik unter Beachtung verschiedenster Einflussbereiche und Sichtweisen. Wahrend die Spekulation in den letzten Jahrzehnten vor allem im finanzwirtschaftlichen Bereich in umfangreicher Weise wissenschaftlich untersucht wurde, fehlt eine solche Analyse fur die Bauwirtschaft ganzlich. Dieser Umstand stellte auch den wichtigsten Beweggrund fur die Behandlung dieser Thematik dar, wobei das Ziel verfolgt wurde, ein Gesamtwerk zu schaffen, das nicht nur einen bestimmten Teilbereich, sondern das Problem als Ganzes von unterschiedlichen Perspektiven aus und mit allen interdisziplinaren Interdependenzen beleuchtet und sowohl Probleme als auch Losungsansatze aufzeigt. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit versucht daher diesem Ziel entsprechend nach einer allgemeinen Einfuhrung in die Thematik (Kapitel I) zunachst die Grundlagen fur die weitere Untersuchung zu erarbeiten (Kapitel II). Dabei stehen zunachst die exakten Begriffsabgrenzungen und die Aufarbeitung der wirtschaftlichen Grundlagen - insbesondere der Vergleich der Situation der Bauwirtschaft mit anderen Wirtschaftsbereichen - im Vordergrund der Analyse. Anhand einer phanomenologischen Untersuchung moglicher Spekulationsformen in der Bauwirtschaft wird das hier behandelte Problem dann in praktischer Form aufgezeigt und konkrete Fragen im Einzelfall aufgeworfen. In weiterer Folge wird dann der Begriff des Spekulationspotentials gepragt, auf den im Zuge der Arbeit immer wieder zuruckgegriffen wird. Kapitel III stellt dan