ISBN-13: 9783656621669 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 40 str.
ISBN-13: 9783656621669 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Universitat Kassel (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Familienforschung und Anwendungen der historischen Hilfswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ununterbrochene Stammreihe derer von Berlepsch besteht nun seit 944 Jahren, und im Laufe der Zeit kam es zu Veranderungen des Familienwappens, welches seinen Ursprung in alten Siegeln findet. Hier setzt das Thema der vorliegenden Ausarbeitung an. Wie kam es zu der Veranderung vom Sparren- zum Sittichwappen, und was genau soll das Sittichwappen, so wie es heute gefuhrt wird, darstellen bzw. aussagen? Welchen Ursprung haben die Sittiche? Beziehen sie sich wirklich auf den ersten Namenstrager "Sittich" 1431? Um dies zu untersuchen ist die Arbeit in sechs Themenbausteine unterteilt. Zunachst werden in einem kurzen Exkurs die Geschichte der Heraldik und des Heroldswesens beleuchtet, um zu analysieren was die Wappenkunde ausmacht. Anschlieend wird ein Uberblick uber alle Bestandteile eines Vollwappens gegeben um spater das Sparren- sowie das Sittichwappen untersuchen zu konnen. Darauf folgend wird der Ursprung des Adelsgeschlechtes derer von Berlepsch betrachtet, um die anschlieende Einordnung der Sparren- und Sittichlinie im historischen Kontext zu ermoglichen. Abschlieend werden diese Linien der Familie und ihre zugehorigen Wappen untersucht und es wird ein kurzer Blick auf die Geschichte der Sittiche geworfen, um dann in einem Resumee die gewonnen Erkenntnisse zusammenfassen zu konnen. Bedauerlicherweise kann nicht zusatzlich auf den Punkt der Siegelkunde eingegangen werden, da dies den Rahmen dieser Ausarbeitung sprengen wurde. Der Forschungsstand zu diesem Thema ist etwas schwierig. Es gibt zwar eine groe Auswahl an Literatur und Webseiten von und uber von Berlepsch, doch uber die Entstehungsgeschichte der Wappen ist nichts ubermittelt. Hier ist einzig ein Aufsatz von Joachim Junemann zu akzentuieren,