ISBN-13: 9783656467267 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
ISBN-13: 9783656467267 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Veranstaltung: Soziologie der Freundschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung in der vorliegenden Arbeit zum Thema Soziologie der Freundschaft zielt auf die Frage, welche strukturellen Unterschiede es zwischen Freunden und Familie gibt. Weiterhin konnte man die Frage stellen, inwieweit Freunde die Familie ersetzen konnten, denn durch die Individualisierung und Ausdifferenzierung der Gesellschaft werden Freunde immer wichtiger und ubernehmen so auch eine Fursorgefunktion. Da diese Fragestellung jedoch zu gro ist, wurde sie den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Die Soziologie der Freundschaft wurde in den letzten Jahren insofern vernachlassigt, als dass sie sich erwartungsgema vorwiegend mit der Gesellschaft beschaftigt, jedoch weniger mit den einzelnen Individuen. Zum einen kann dies daran liegen, dass der Terminus der Freundschaft mehrere Deutunge zulasst, und zum anderen, dass die Soziologie der Freundschaft nicht institutionalisiert ist und daher nur aus der Individualitat erklarbar ist. Trotzdem haben die letzten Jahre gezeigt, dass die Rezeption von Freundschaft, nicht nur was die Ratgeber anbelangt, in der Soziologie, Sozialpsychologie etc. an Bedeutung zugenommen hat. Bei dieser vorliegenden Arbeit mochte ich den Freundschaftsbegriff von Ursula Notzoldt- Linden zugrunde legen. Demnach sind Freundschaftsbeziehungen eine personliche Beziehung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen. Freunde sind immer als Dyade zu erkennen. Auch bezogen auf Gruppen ist zur Analyse bei Freundschaftsbeziehungen immer die personliche Ebene (gemeint ist die Eben zwischen zwei Gruppenmitgliedern zu berucksichtigen. Demnach bildensich Freundschaftsgruppen aus einer Vielzahl dyadischer Freundschaftsbeziehungen, die sich reziprok zu einander verhalten.