0. Einleitung.- 0.1 Das Problem.- 0.2 Der Lösungsweg.- 0.3 Die Lösung.- 1. Die „neuen“ Formen sozialer Ungleichheit und die Differenzierung der Sozialstruktur.- 1.1 „Sozialstruktur“ und „soziale Ungleichheit“: Zwei Schlüsselbegriffe.- 1.2 Was ist „alt“ an den derzeitigen Strukturen sozialer Ungleichheit?.- 1.2.1 Die Ungleichheit des Einkommens und Vermögens und ihre Entwicklungstendenz.- 1.2.2 Die Ungleichheit der Macht und ihre Entwicklungstendenz.- 1.2.3 Die Ungleichheit des Prestiges und ihre Entwicklungstendenz.- 1.2.4 Die Ungleichheit der Bildung und ihre Entwicklungstendenz.- 1.2.5 Die Ungleichheit der Statuszuweisung und ihre Entwicklungstendenz.- 1.2.6 Fazit: Die Stabilität sozialer Ungleichheit.- 1.3 Was ist „neu“ an den Strukturen sozialer Ungleichheit?.- 1.3.1 „Neue“ Dimensionen sozialer Ungleichheit.- 1.3.2 „Neue“ Zuweisungsmerkmale sozialer Ungleichheit.- 1.3.3 „Neue“ Ursachenfelder sozialer Ungleichheit.- 1.3.4 „Neue“ Kombinationen und Akkumulationen im Gefüge sozialer Ungleichheit.- 1.3.5 „Neue“ Lebensstile.- 1.3.6 Fazit: Die Differenzierung der Struktur sozialer Ungleichheit.- 1.4 Die „neuen“ sozialen Ungleichheiten als soziologisches Problem.- 2. Die „alten“ Klassen- und Schichtmodelle und ihre Mängel.- 2.1 Klassen.- 2.1.1 Stationen der Entwicklung des Klassenkonzepts.- a) Karl Marx 60 — b) Max Weber 61 — c) Neuere Klassentheorien.- 2.1.2 Die Analyse der Entwicklung des Klassenkonzepts.- 2.1.3 Die Tauglichkeit des Klassenkonzepts zur Analyse sozialer Ungleichheit heute.- 2.1.4 Fazit.- 2.2 Schichten.- 2.2.1 Stationen der Entwicklung des Schichtkonzepts.- 2.2.2 Die Analyse der Entwicklung des Schichtkonzepts.- 2.2.3 Die Tauglichkeit des Schichtkonzepts heute.- 2.2.4 Fazit.- 2.3 Die alten Modelle als soziologisches Problem.- 3. Bausteine für ein Modell sozialer Ungleichheit in fortgeschrittenen Gesellschaften: Ansätze moderner Sozialstrukturanalyse.- 3.1 Die Soziale-Indikatoren-Bewegung.- 3.1.1 Entstehung und Prinzipien der Soziale-Indikatoren-Bewegung.- 3.1.2 Weiterführende Elemente der Soziale-Indikatoren-Bewegung.- 3.2 Die Statusinkonsistenzforschung.- 3.2.1 Entstehung und Prinzipien der Statusinkonsistenzforschung.- 3.2.2 Zur Tauglichkeit der Statusinkonsistenzforschung für ein Modell sozialer Ungleichheit.- 3.3 Die sozialstrukturelle Sozialisationsforschung.- 3.3.1 Die Phase der Erforschung ,,schichtspezifischer Sozialisation“.- 3.3.2 Die Phase der Kritik an der Erforschung „schichtspezifischer Sozialisation“.- 3.3.3 Von der „schichtspezifischen“ zur sozialstrukturell orientierten Sozialisationsforschung: Vier Beispiele.- 3.3.4 Zur Tauglichkeit der neueren Sozialisationsforschung für ein Modell sozialer Ungleichheit.- 3.3.5 Einige offene Fragen.- 3.4 Die qualitative Sozialforschung in der Sozialstrukturanalyse.- 3.4.1 Entstehung, Möglichkeiten und Grenzen der qualitativen Sozialforschung.- 3.4.2 Qualitative Verfahren in der Analyse sozialer Ungleichheit: Das Beispiel der Frauenforschung.- 3.4.3 Qualitative Verfahren in der Analyse sozialer Ungleichheit: Das Beispiel der kommerziellen Lebensweltforschung.- 3.4.4 Zur Tauglichkeit der qualitativen Sozialforschung für ein Modell sozialer Ungleichheit.- 3.4.5 Einige offene Fragen.- 3.5 Fazit: Die „Bausteine“ eines zeitgemäßen Modells sozialer Ungleichheit.- 4. Lagen und Milieus: Sozialstrukturanalyse in einer fortgeschrittenen Gesellschaft.- 4.1 Eine handlungstheoretische Begründung der Konzeption sozialer Ungleichheit.- 4.2 Soziale Lagen.- 4.2.1 Dimensionen sozialer Ungleichheit.- 4.2.2 Die Verknüpfung von Dimensionen sozialer Ungleichheit.- 4.2.3 Soziale Lagen: Typische Kontexte ungleicher Handlungsbedingungen.- 4.2.4 Fazit: Die Vorteile des Lagenkonzepts.- 4.3 Soziale Milieus.- 4.3.1 Die Betroffenheit von Sozialen Lagen: „objektive“ intervenierende Faktoren.- 4.3.2 Der Umgang mit Sozialen Lagen: „subjektive“ intervenierende Faktoren.- 4.3.3 Soziale Milieus: Lebensstile und soziale Ungleichheit.- 4.3.4 Fazit: Die Vorteile des Milieukonzepts.- 5. Von Klassen und Schichten zu Lagen und Milieus? Die Chancen differenzierter Sozialstrukturmodelle.- Anmerkungen.- Verzeichnis der im Text genannten Literatur.
Professor Dr. Dr. h.c. Stefan Hradil lehrt am Institut für Soziologie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Forschungsschwerpunkte: Sozialstruktur, insbes. Soziale Ungleichheit, Milieus und Lebensstile, Singles, Zukunftstrends gesellschaftlicher Entwicklung.