Inhalt: K. W. Rothschild, Volkswirtschaftslehre und Sozialpolitik - I. Nahnsen, Sozialpolitik und soziale Ungleichheit. Deformulierung und Reformulierung - F. Schulz-Nieswandt, Theo Thiemeyer über 'public choice'. Rückblick und Fortentwicklungsbedarf - W. W. Engelhardt, Grundprobleme einer personalen Anthropologie und kritizistischen Gemeinwohlkonzeption. Das "Denken in Ordnungen", bezogen auf Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und den Sozialbereich, eine noch immer unvollkommen gelöste Aufgabe - S. Katterle, Markt und Regulierung in der gemischten Wirtschaft - K. Oettle, Thesen über die Unterschiede zwischen privater und öffentlicher Investitionswirtschaft - D. Budäus, Modelle zur Privatisierung der Finanzierung öffentlicher Infrastruktur auf kommunaler Ebene - P. Eichhorn, Public Private Partnership. Praxis, Probleme, Perspektiven - A. von Loesch, Die Entwicklung der öffentlichen Unternehmen und ihre Zukunft angesichts der weltwirtschaftlichen Integration - S. Eichhorn, Perspektiven für die Ordnungspolitik in der Krankenhauswirtschaft - L. F. Neumann, Rechnung, Messung, Verteilung, Spornung. Vorläufer und Grundfragen der Lebenslagetheorie
Frank Schulz-Nieswandt, Sozialwissenschaftler; Univ.-Professur für Sozialpolitik, Methoden der qualitativen Sozialforschung und Genossenschaftswesen im Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS) an der Universität zu Köln, dort: Studiendekan; Honorarprofessur für Sozialökonomie der Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, derzeit Vorstandsvorsitzender des Kuratorium Deutsche Altershilfe. Er ist Ehrenvorsitzender der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt, federführender Herausgeber der »Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen«. Forschungsschwerpunkte: Ontologie und Anthropologie der Sozialpolitik und der genossenschaftlichen Form, Gemeinwirtschaftslehre, Altern/Gesundheit/Pflege.