ISBN-13: 9783638739023 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 236 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1.5, Universitat Hildesheim (Stiftung) (Institut fur Psychologie), 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Emotion Angst ist ein weit verbreitetes und bekanntes Phanomen, das sich daruber hinaus noch durch eine naturgeschichtliche Notwendigkeit auszeichnet. Sie ist Menschen vertraut, da jeder Angstgefuhle kennt, sei es bei einem gruseligen Horrorfilm oder der Begegnung mit einem groen knurrenden Hund. Die Objekte oder Situationen, vor denen sich Menschen furchten, sind genauso vielfaltig wie ihre Angstreaktionen. Obwohl Angst, wenn sie auftritt, oft als unangenehm empfunden wird, ist sie dennoch ein naturlicher und notwendiger Bestandteil unseres Lebens und trotz der auftretenden Beschwerden und korperlichen Veranderungen keinesfalls gefahrlich. Die eigentliche Funktion der Angst ist die eines Gefahrensignals. Ein Mensch ohne die Fahigkeit zur Angstreaktion bei Gefahrensituationen ware schutzlos dem Risiko von Verletzung oder Tod ausgesetzt. Wenn nun Angst aber ein so wichtiger und naturlicher Bestandteil unseres Lebens ist, warum gibt es dann Personen, die unter Angsten leiden? Ein sehr hohes Ma an Angst kann viele Handlungs-, Verhaltens- und Denkprozesse lahmen und in diesem Sinne keinesfalls mehr produktiv als Schutzfunktion verstanden werden. Die Angstreaktion ist auer Kontrolle geraten und wird zum zentralen Problem des Lebens. Die Soziale Phobie ist eine psychische Erkrankung und bezeichnet die Angst vor oder in sozialen Situationen und der Interaktion mit Menschen. Sie ist keine seltene Erkrankung und geht mit schweren Beeintrachtigungen der Lebensqualitat Betroffener einher. In dieser Arbeit werden die moglichen Ursachen zur Entstehung einer Sozialen Phobie aus unterschiedlichen psychologischen Forschungsrichtungen vorgestellt und ausfuhrlich beschrieben, um schlielich die Frage beantworten zu konnen, ob ei