ISBN-13: 9783656414896 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 86 str.
ISBN-13: 9783656414896 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 86 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 1,7, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Fachhochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee zur wissenschaftlichen Untersuchung der Teilhabechancen von Menschen mit Behinderungen am allgemeinen Arbeitsmarkt erwuchs aus meinem funfmonatigen Praxissemester (2011/12), das ich an einer Magdeburger Schule mit dem Forderschwerpunkt Geistige Entwicklung absolvierte. Durch den Klassenwechsel aus der Mittelstufe in die Oberstufe, bekam ich die Gelegenheit, sieben Schuler in der Anfangsphase ihrer beruflichen Orientierung zu begleiten. Erstmalig wahrend meiner beruflichen Laufbahn kam ich dort mit Menschen mit seelischen Behinderungen und Verhaltensauffalligkeiten (z.B. Depressionen /Autismus Spektrum /Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) in Beruhrung. Da die Schuler signifikante Unterschiede in ihrem Leistungsniveau aufwiesen, wurden sie hauptsachlich differenziert im Rahmen von Kleinstgruppen (maximal drei Personen) beschult. Wahrend meines zweimonatigen Einsatzes lag der Forderschwerpunkt auf der theoretisch-praktischen (anwendungsbezogenen) Beschaftigung mit typischen Berufsbildern und den damit verbundenen Qualifikationen und Kompetenzen. Um ihnen ein plastisches Bild von der Berufspraxis zu vermitteln, wurden wochentlich Betriebserkundungen in den Plan eingeflochten, wobei sich die Wahl der Betriebe an den Interessenlagen der Schuler orientierte. Im Hinblick auf das zehnwochige Praktikum in der Werkstufe sollte ihnen durch das Kennenlernen verschiedener Arbeitsfelder und Unternehmungen die Entscheidung fur ihren Einsatzort erleichtert werden. Meine Aufgabe bestand darin, uber die allgemeine Begleitung des Unterrichtsprozesses hinaus, Erkenntnisse zu arbeitsweltlichen Vorstellungen und Erwartungen zu gewinnen, wozu ich einzelne Schuler befragte und mit ihnen gemeinsam ein Interessenprofil erstellte. Um mir einen Gesamteindruck von der Personlichkeit des Jugendli