ISBN-13: 9783638910569 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 60 str.
ISBN-13: 9783638910569 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg, Villingen-Schwenningen, fruher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Veranstaltung: Sozialpadagogik / Sozialarbeit, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einfuhrung .."." Dieses Zitat von KONOPKA (1969) macht ansatzweise deutlich, wie die soziale Gruppenarbeit zu begreifen ist. Sie zeigt uns hier auf, dass es normal, ja alltaglich ist, uns in Gruppen zu bewegen. So nennt sie diese sogar die "(...) Grunderscheinungen menschlicher Beziehungen; (...)." Dieses Zitat geht aber noch einen Schritt weiter. KONOPKA (1969) beschreibt die Arbeit mit Gruppen als etwas besonders schwieriges, mit entsprechend besonderen Anforderungen. Sie versucht herauszuarbeiten, welche Verantwortung sich hinter dieser Arbeit verbirgt. Die Folge ist eine Forderung nach wissenschaftlichem, aber auch ethischem Denken. Man muss sich stets der Macht bewusst sein, etwas Zerstorerisches oder Hilfreiches mit dieser Arbeit bewirken zu konnen. D.h. KONOPKA (1969) verlangt ein gewisses Ma an berechtigtem Respekt gegenuber der Materie. Beides, zum Einen die Naturlichkeit mit der wir Gruppen gegenubertreten und so keine Hemmnisse zu uberwinden sind, sowie zum Anderen die enorme Schaffenskraft und Moglichkeit in der Arbeit mit Gruppen, wird schlielich deutlich und macht die soziale Gruppenarbeit heute zu einem wichtigen Standbein der Sozialen Arbeit. "Soziale Gruppenarbeit erfahrt derzeit eine gesellschaftliche Renaissance. Diese wiederentdeckte Akzeptanz der Arbeit mit Gruppen hat ihre Grundlage in den vielfaltigen Moglichkeiten, mittels Gruppenarbeit Prozesse zu initiieren, die bildend, sozialisierend und damit auch resozialisierend auf Individuen wirken konnen. Gruppenarbeit kann soziales Lernen ermoglichen und soziale Kompetenzen vermitteln, welche zur Alltagsbewaltigung unabdingbar sind." SCHMIDT-GRUNERT (1997) unterstreicht hier nochmals die