ISBN-13: 9783656260370 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
ISBN-13: 9783656260370 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,0, Alpen-Adria-Universitat Klagenfurt (Institut fur Slawistik), Veranstaltung: Okkupation, Kollaboration und Widerstand im Zweiten Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitend wird die Situation Sloweniens zwischen den beiden Weltkriegen und zur Zeit der Okkupation durch die Achsenmachte beschrieben, wobei das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der unterschiedlichen Widerstandsgruppen gegen die Besatzungsmachte im slowenischen Gebiet gerichtet ist. Im ersten Kapitel werden sowohl die Besetzung Sloweniens mit seiner Aufteilung auf das Deutsche Reich, Italien und Ungarn als auch Formen von Zusammenarbeit mit den drei Besatzungsmachten beschrieben. Unter anderem wird auch die komplexe Situation des Widerstandes mit ihren unterschiedlichsten bewaffneten Gruppierungen beleuchtet, wobei sich der Widerstand allgemein durch zwei sich feindlich gesinnten Lager charakterisieren lasst: Einerseits die kommunistische Volksbefreiungsfront, die jegliche Andersdenkende auszuschalten versuchte, und andererseits das konservativ-katholische Lager, in dem alle antikommunistischen Gruppierungen sowie die etablierten Parteien Sloweniens zusammengefasst werden konnen. Das zweite Kapitel widmet sich der slowenischen Heimwehr bzw. Landeswehr (Slovensko domobranstvo), die seit dem Jahre 1943 die grote bewaffnete antikommunistische Formation auf der Seite des konservativen Lagers darstellte. Es werden sowohl die Grunde ihrer Entstehung sowie ihrer Zielsetzung als auch ihr tragisches Ende im Mai, Juni 1945 geschildert, als die Kommunisten im slowenischen Gebiet Tausende von Angehorigen der Heimwehr auf brutale Art und Weise liquidierten. Abschlieend wird auf die heutige politische Situation und die Einschatzung dieser Kriegsjahre in Slowenien eingegangen, da ja wahrend der Zeit des Kommunismus jegliche sachliche Aufarbeitung dieser Geschehnisse unmoglich war. Seit der Eigenstaa