ISBN-13: 9783838645599 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 352 str.
ISBN-13: 9783838645599 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 352 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Der Luftverkehr ist von sehr groer okonomischer Bedeutung und tragt mageblich zur Festigung und zum Ausbau der Stellung eines Landes in seinen internationalen Wirtschafts-verpflechtungen bei. Die fortschreitende politische und wirtschaftliche Integration Europas zu einem Binnenmarkt wird auch zukunftig die grenzuberschreitende Arbeitsteilung und die Austauschbeziehungen noch weiter intensivieren und somit folglich durch das verstarkte Mobilitatsbedurfnis eine mitsteigende Verkehrsnachfrage erzeugen. Sowohl national als auch international ist der Luftverkehr der Verkehrssektor mit der dynamischsten Entwicklung. Infolge der am 1. April 1997 formell vollendeten Liberalisierung des europaischen Linienluftverkehrs wird auch in Zukunft ein stetiges Wachstum des Verkehrsaufkommens prognostiziert. Die Luftverkehrsgesellschaften treffen jedoch im liberalisierten EU-Luftverkehrsmarkt auf ein weitgehend starres Kapazitatsangebot an Flughafeninfrastruktur, wobei uberwiegend die Kapazitaten der Start- und Landebahnen (runways) an wichtigen europaischen Flughafen den kritischen Engpafaktor darstellen. Aufgrund dieser sich ausweitenden Diskrepanz zwischen dem expandierenden Luftverkehr einerseits und der nicht im benotigten Umfang vorhandenen idealen Flughafeninfrastruktur andererseits, die die dynamische Nachfrageentwicklung bewaltigen konnte, kommt es insbesondere an den groen europaischen Flughafen vermehrt zu starken Uberlastungen, die zu gravierenden Verspatungen bei der Verkehrsabwicklung fuhren. Bereits heute konnen einige Flughafen in Europa die jahrlichen Zuwachsraten kaum noch bewerkstelligen, wobei primar zu bestimmten Spitzenverkehrszeiten an den Kapazitatsgrenzen operiert wird, so dass keine zusatzlichen Flugbewegungen mehr abgewickelt werden konnen. Die Uberlastungen an Flughafen stellen keine vollkommen neuen Erscheinungen dar. Schon eine im Jahre 1990 von der IATA in Auftrag gegebene Studie kommt zu der Schlufolgerung: Der fraglo