ISBN-13: 9783640348114 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
ISBN-13: 9783640348114 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Ruhr-Universitat Bochum, Veranstaltung: Makropolitik im Zeichen von Globalisierung und Euro, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Arbeitslosigkeit ist nicht nur in Deutschland, sondern uberall auf der Welt ein Problem. Tag fur Tag hort man von Unternehmen, die eine grosse Zahl ihrer Arbeiter entlassen mussten, weil sie entweder keine Verwendung mehr fur sie hatten, sie nicht mehr bezahlen konnten oder das Unternehmen sogar Konkurs anmelden musste. Doch woran liegt es, dass einige Unternehmen sich lieber teure Maschinen anschaffen, als Arbeitskrafte, oder dass sie ihre vielen Mitarbeiter nicht mehr entlohnen konnen? Mit diesen Fragen haben sich unter anderem die Neoklassiker befasst. In Kapitel 2 sollen deswegen zunachst einmal die Funktionsweisen neoklassischer Markte vorgestellt werden. Da zum Verstandnis des klassischen Arbeitsmarkts zunachst einmal der klassische Kapitalmarkt zu verstehen ist, wird dieser in Kapitel 2.1 vorgestellt und der Arbeitsmarkt in Kapitel 2.2. Anschliessend werden in Kapitel 3 einige neoklassische Theorien zur Erklarung persistenter Arbeitslosigkeit vorgestellt, die Humankapitaltheorie (3.1), Suchtheorie (3.2), Effizienztheorie der Entlohnung (3.3), Insider-Outsider-Theorem (3.4) und das Theorem der Mindestlohnarbeitslosigkeit (3.5). Was diese Theorien alle gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass sie den Lohnen die Schuld an der Arbeitslosigkeit geben. Sei es nun, weil einige Arbeitslose zu niedrigen Lohnen nicht arbeiten wollen (freiwillige Arbeitslosigkeit), oder sei es, weil die Lohne einfach zu hoch sind und die Interessen der Arbeitslosen, die auch zu niedrigeren Lohnen arbeiten wurden, von den Unternehmen und Arbeitnehmern unberucksichtigt bleiben (unfreiwillige Arbeitslosigkeit). Wieso die Gewerkschaften hohe Lohne fordern konnen und die Unternehmen auch oftmals bereits sind diese zu bezahlen, soll in Kapitel 4 Der Lohnkampf auf dem Arbeitsmarkt"