ISBN-13: 9783640419647 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Einfuhrung in die Migrationssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Darstellung der Menschheitsgeschichte kann als Abhandlung uber Volkerwanderungen geschildert werden. Schon vor mehr als einigen Jahrtausenden waren Menschen bereit, ihr Heimatland aufzugeben und sich an anderen Orten anzusiedeln. Die Grunde dafur konnten sehr vielfaltig und unterschiedlich sein. Im Vordergrund solcher Wanderungen stand jedoch haufig die Intention auf eine Verbesserung der Lebensbedingungen im Immigrationsland. Auch zum gegenwartigen Zeitpunkt verlassen viele Menschen ihre Heimat, um in einem anderen Land bessere Entwicklungsvoraussetzungen zu erfahren als in ihrem eigenen. Die Migrationsbewegungen der Menschen werden durch bestimmte religiose, politische, kulturelle und wirtschaftliche Umstande ausgelost. Mit diesen gewichtigen Umstanden aus der Soziologie setzt sich die Migrationssoziologie auseinander. In den meisten Fallen ist es so, dass sich nicht nur einzelne Menschen in einem anderen Land ansiedeln, sondern dass diese Menschen mit ihrer ganzen Familie in ein anderes Land gehen. Das bringt unterschiedliche Schwierigkeiten, wie sprachliche Barrieren, demografische Unterschiede sowie Anpassungsschwierigkeiten in Sitten und Gebrauchen mit sich. Besonders die Kinder der Einwandererfamilien werden aus ihrem gewohnten sozialen Umfeld herausgerissen und sind im neuen Land mit diversen Problemen konfrontiert. Sie mussen eine andere Sprache erlernen, neue Freundschaften schliessen und sich in ein ungewohntes schulisches Umfeld integrieren. Dies verlauft oftmals nicht ohne Probleme und in vielen Fallen drohen die Kinder der Einwandererfamilien in einen Randgruppenstatus des Bildungssystems abzurutschen. Es besteht die Gefahr der Diskriminierung durch Mitschuler und Lehrer und die Entstehung fachlicher Defizite. Di