Ivo Steinacker stammt aus einem geísteswissenschaftlichen Haus. Deswegen ist er kein "eindimensionaler Mensch". Sein Weg hat ihn nach Ausbildung zum Ingenieur in Elektrotechnik und Maschinenbau zum Dr. phil. in theoretischer Physik und Philosophie geführt. Nach Forschungsjahren an Universität und in der Industrie hat er mehrere Jahre von Eurospace, Paris, aus, noch vor der Zeit des Internet, europäische Spitzenunternehmen mit "Wissen aus dem Computer" aus sachbereichsorientierten Datenbanken versorgt. Das wurde Teil seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in Informatik und Management auf drei Kontinenten, die sich in internationalen Unternehmen und internationalen Organisationen (u. a. Vereinte Nationen, Genf) fortsetzte. Schließlich schlossen sich noch mehrere Jahre in Informatik-Fakultäten, u. a. an der University of Maryland, an. Die zunehmende Erkenntnis, dass das heutige Management eine Grundlehre ignoriert, nämlich, dass Menschen mit Aufrichtigkeit, Würde und Respekt behandelt werden müssen, hat Steinacker dazu gebracht, sich intensiv mit historischen, sozialen, wirtschaftlichen, politischen und religiösen Kräften der Zeit unter historischem Rückblick auseinander zu setzen. Dem Mangel an breiter Perspektive begegnet Steinacker mit der Ersten (von drei) Schriften, in denen die heutigen, auch geistigen, Probleme von Geburtenschwund, Migration, Globalisierung und Finanzterrorismus von Grund auf analysiert und Heilungsmöglichkeiten vorgeschlagen werden. Deswegen befasst er sich zunehmend mit der "Soziopathie" des vollständig unverantwortlich gewordenen Finanzsystems.