Hans Christian Andersen (1805-1875) kam in ärmlichen Verhältnissen als Sohn eines Schusters und einer alkoholkranken Wäscherin zur Welt. Nach vergeblichen Versuchen, als Schauspieler oder Sänger ans Theater zu kommen, reiste er viel durch Europa und fand schließlich mit seinen Märchen Anerkennung, die ihn zum bekanntesten Dichter Dänemarks machten. Die Geschichte vom Glücks-Peter trägt autobiographische Züge des Autors und war ursprünglich als Märchen konzipiert. Der Aufstieg des armen Peter wird geradlinig und schicksalhaft geschildert. In der Rückschau auf sein Leben stellte Andersen fest, dass sich alles bei ihm künstlerisch zum Besten gefügt hatte. Wie ihm selbst bleibt auch Peter lediglich das Glück in der Liebe versagt.