und didaktische Hinweise.- 1. Begriff von Sicherheit, Abrüstung und Rüstungskontrolle.- Begriffe von Sicherheit.- Abrüstung und Rüstungskontrolle.- Rüstung.- 2. Geschichte der Abrüstungsbemühungen bis 1945 (Typologie).- Die freiwillige einseitige Abrüstung.- Die erzwungene einseitige Abrüstung.- Abrüstungsvorschläge aus finanziellen Gründen.- Abrüstungsvorschläge auf Druck der öffentlichen Meinung.- Abrüstungsvorschläge zur Beschränkung überlegener gegnerischer Positionen.- Abrüstungsvorschläge wegen erfolgloser eigener Rüstungsanstrengungen.- Indirekte Teilabriistungen.- Umrüstungen.- 3. Geschichte und Stand der Abrüstungsbemühungen seit 1945.- 3.1 Die neue Lage.- Erhöhung der Vernichtungskraft von Waffen.- Erweiterung der Reichweite von Raketen.- Verbesserung der Treffgenauigkeit.- Anstieg der Rüstungsausgaben.- 3.2 Entwicklungsphasen der Verteidigungsstrategie/Abrüstung.- Erste Phase 1945–1953: USA-Atommonopol.- Zweite Phase 1953–1961: Die atomare Verantwortung.- Dritte Phase 1961–1972: Ergebnisse der Entspannungspolitik.- Vierte Phase 1972–1977: Gespräche zur paritätischen Abrüstung.- Fünfte Phase: Seit 1978: Neuer Rüstungswettlauf.- 4. Problemkreise.- 4.1 Rüstung und Nachrüstung im Mittelstreckenbereich.- Unterschiedliche Interessen der USA und ihrer Verbündeten an begrenzter Kriegsführung.- Die „eurostrategischen“ Pershing und Cruise Missile.- Die vorne stationierten Systeme (FBS).- Sinn und Inhalt des NATO-Doppelbeschlusses von 1979.- Fragwürdigkeit der Ost-West-Rüstungsvergleiche.- 4.2 Das Problem der Kontrolle strategischer Rüstungspotentiale.- a) Sowjetische und amerikanische Haltungen zur Kontrollfrage.- Die US-Strategie der Abriistung in den 60er Jahren.- Der sowjetische Standpunkt zur Kontrolle in den 60er Jahren.- Die neuen Aufklärungs- und Spionagesatelliten.- Unterschiedliche Rechtsauffassungen der Supermächte.- Gefahren der Satellitenabwehr.- b) Maßnahmen zur Verhinderung eines nuklearen Überraschungsangriffs.- Konventionelle Abschreckungsdoktrin und Raketenabwehrsysteme.- Das MX-Raketen- und „Launch-on-Waming“-Konzept der Reagan-Administration.- Destabilisierende Folgenden eines Raketenabwehrsystems.- Die geplanten IMD-Programme der Supermächte.- c) Vertrauensfördernde Maßnahmen bei KSZE und KVAE.- Das KSZE-Schlußdokument von 1975.- Der Geltungsbereich vertrauensbildender Maßnahmen seit 1983.- Die KVAE in Stockholm.- Das westliche Ziel vertrauensbildender Maßnahmen.- d) Maßnahmen zur Verhinderung von konventionellen Überraschungsangriffen.- Vorstellungen der 50er und 60er Jahre zur Verhinderung von Überraschungsangriffen.- Die atomare Abschreckung vor konventionellen Angriffen.- Überlegungen zur Anhebung der Nuklearschwelle 114 Umstrukturierungsvorschläge zur Verbesserung konventioneller Verteidigung.- 4.3 Neutralität, Neutralisierung und Blockfreiheit.- a) Gewöhnliche und dauernde Neutralität.- Die Neutralität der Schweiz.- Die Neutralität des Vatikan.- Die Neutralität Österreichs.- Die Neutralität Finnlands.- Die Neutralität Schwedens.- b) Blockfreiheit.- Die fünf Kriterien der Blockfreiheit von 1961.- Verteidigungsanstrengungen neutraler und blockfreier Staaten.- c) Entmilitarisierte Zonen und neutralisierte Gebiete.- Pläne zur Schaffung militärisch verdünnter Zonen in Europa in den 50er und 60er Jahren.- Die Nichtbeteiligung der Bundesrepublik Deutschland an der Einsatzentscheidung eurostrategischer Atomwaffen.- Optionen der Nuklearpolitik der Bundesrepublick Deutschland.- Die deutsche Frage und die europäische Sicherheit.- Neutralismus-Modelle für die Bundesrepublik Deutschland.- Kritik an den Neutralismus-Plänen.- Die gefährdete Gleichgewichtslage in Europa angesichts waffentechnologischer Entwicklungen.- Das Bahr-Konzept einer atomwaffenfreien Zone in Europa.- Der NATO-Vorbehalt zur Führung eines atomaren Erstschlags.- Argumente für die Denuklearisierung.- Argumente gegen die Denuklearisierung.- Bestehende kernwaffenfreie Zonen.- 4.4 Rüstung und Wirtschaft.- a) Die Bedeutung der Rüstungsaufträge für die Wirtschaft.- Beschäftigungspolitische Probleme der Umstellung von Rüstungsindustrien auf Friedensproduktion.- Historische Beispiele.- Unsicherheitsfaktoren der Rüstungsproduktion.- Finanzielle Folgen staatlicher Risikoübernahme für die Rüstungswirtschaft.- Regionalpolitische Probleme der Umstellungen bei Rüstungsproduktionen.- Abhängigkeit der Branchen von Rüstungsaufträgen.- b) Die Bedeutung des Waffenexports.- Militärhilfe.- Ausrüstungs- und Ausbildungshilfe.- Interessen der Industrieländer am Rüstungsexport.- Gefahren der Verbreitung moderner Militärtechnologie.- Zusammenfassung.- Anmerkungen.- 5. Abkürzungen / Glossarium.- 6. Literatur.- 7. Register.- 8. Dokumente.
Rainer Waterkamp ist Politologe und Reiseautor. Seit vielen Jahren bereist er das außereuropäische Ausland. Er war stellvertretender Chefredakteur des Wiener "Reise-Journal sowie Autor und Fotograf zahlreicher Reportagen für in- und ausländische Magazine und Reisezeitschriften. Reiseführer und Bildbände erschienen von ihm (teilweise auch in englischen, französischen, tschechischen und italienischen Ausgaben) über Äthiopien, Kenia, Australien, Peru und Bolivien, Südafrika und Mali.