ISBN-13: 9783639226591 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 100 str.
Fahrerassistenzsystemen (FAS) werden hohe Sicherheitspotentiale zur Vermeidung von Strassenverkehrsunfallen zugesprochen. Diese Studie untersucht 154 todliche Verkehrsunfalle in Osterreich aus dem Jahre 2003. Sie wurden aus 514, in der Unfalldatenbank ZEDATU (Zentrale Datenbank todlicher Verkehrsunfalle), ausgewahlt. Diese, im hohen Detaillierungsgrad gespeicherten Verkehrsunfalle, wurden mit Hilfe von numerischer Simulation rekonstruiert. In Folge wurde ruckblickend, eine hypothetische Reduktion der Unfallfolgen, die durch die Verwendung von verschiedenen FAS entstanden waren, bewertet. Dabei konnten drei unterschiedlich eingreifende elektronische Stabilitatsprogramme (ESP), zwei teilautonome Bremsassistenzsysteme mit diversen Fahrerhandlungen, ein Antiblockiersystem (ABS) und eine Kombination Brems-Ausweichassistent direkt in die Simulation implementiert werden und der geanderte Unfallausgang mit diesen FAS errechnet werden. Fur 32 weitere FAS wurden die Unfallfolgen mittels vorhandener Daten aus der ZEDATU durch eine Analyse subjektiv bewertet. Die Ergebnisse der Studie liefern unter anderem das FAS mit dem grossten Schutzpotential zur Vermeidung todlicher Verkehrsunfalle."
Fahrerassistenzsystemen (FAS) werden hohe Sicherheitspotentiale zur Vermeidung von Straßenverkehrsunfällen zugesprochen. Diese Studie untersucht 154 tödliche Verkehrsunfälle in Österreich aus dem Jahre 2003. Sie wurden aus 514, in der Unfalldatenbank ZEDATU (Zentrale Datenbank tödlicher Verkehrsunfälle), ausgewählt. Diese, im hohen Detaillierungsgrad gespeicherten Verkehrsunfälle, wurden mit Hilfe von numerischer Simulation rekonstruiert. In Folge wurde rückblickend, eine hypothetische Reduktion der Unfallfolgen, die durch die Verwendung von verschiedenen FAS entstanden wären, bewertet. Dabei konnten drei unterschiedlich eingreifende elektronische Stabilitätsprogramme (ESP), zwei teilautonome Bremsassistenzsysteme mit diversen Fahrerhandlungen, ein Antiblockiersystem (ABS) und eine Kombination Brems-Ausweichassistent direkt in die Simulation implementiert werden und der geänderte Unfallausgang mit diesen FAS errechnet werden. Für 32 weitere FAS wurden die Unfallfolgen mittels vorhandener Daten aus der ZEDATU durch eine Analyse subjektiv bewertet. Die Ergebnisse der Studie liefern unter anderem das FAS mit dem größten Schutzpotential zur Vermeidung tödlicher Verkehrsunfälle.