"Zu Recht betonen die Herausgeber*innen im Vorwort, dass in der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Situation in Deutschland überwunden geglaubte Diskussionen um Vorstellungen von Sexualität und Geschlechterverhältnissen vermischt mit Debatten zur Migration zunehmend zu fremdenfeindlichen Vorurteilen und Stereotypen führen. Insofern setzt dieses Buch zum jetzigen Zeitpunkt auch ein wichtiges politisches Signal, um Geschlechterverhältnisse und Sexualität in einer Einwanderungsgesellschaft "neu auszuhandeln". [...] Als Zielgruppe des Buches werden Studierende und Lehrende aus bildungs- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen von Hochschulen, Lehrende in der Erwachsenen und Weiterbildung genannt, auch Praktiker aus Schulen, aus der Kinder- und Jugendhilfe, Begegnungszentren, Fachverbänden oder Beratungsstellen sollten sich angesprochen fühlen." Ulrich Paetzold in: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/24317.php, Datum des Zugriffs 13.07.2018
Uwe Sielert, CAU Kiel; Helga Marburger, TU Berlin; Christiane Griese, TU Berlin