ISBN-13: 9783638653862 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: gut, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Veranstaltung: Sexualpadagogik, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sehen Sie ich bei Ihrem nachsten Bummel durch die Stadt mal genau um. Oder fallt es Ihnen schon gar nicht mehr auf? - Von Plakatwanden, Bildschirmen und aus etlichen Schaufenstern werfen uns leicht bekleidete Frauen - und immer ofter auch Manner - Flirtblicke zu. Die Titelseiten der Zeitschriften sind voll von Brusten, Taillen, Pos und Beinen und das Fernsehprogramm ist ohne die Prise Sex undenkbar geworden. Immer ofter wird die zunehmende Sexualisierung der Gesellschaft nicht nur bemerkt, sondern auch heftig beklagt. Viel zu viel nackte Haut wurde in der Werbung gezeigt werden, die Medien seien generell sexistisch, die Sprache obszon und die neuen Modetrends ordinar. "Jugendschutzer, Medienwachter und politische Gruppierungen fuhlen sich daher immer wieder aufgerufen, dieser scheinbar fehlgeleiteten Entwicklung Einhalt zu gebieten. Aber trifft diese Einschatzung wirklich zu?" Tagtaglich sind wir von Sex aller Art umgeben und trotz dieser Freizugigkeit zeigt sich unsere Gesellschaft sprachlos, wenn es um das Thema Sexualitat geht. Die Kinder und Jugendlichen von heute wachsen in einer pseudo-freizugigen Welt auf, in der paradoxerweise eine offene Sexualerziehung selten vorkommt. Die Antworten auf ihre pubertar-neugierigen Fragen holen sie sich deshalb immer ofter von den Medien.