ISBN-13: 9783668261495 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 46 str.
ISBN-13: 9783668261495 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 46 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,3, Universitat des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Selfie - man konnte behaupten, jeder kennt es und fast jeder hat bereits eines gemacht. Selfies sind alltaglich, durch technische Entwicklungen, wie Smartphones und mobiles Internet, ist es heute nahezu jedem moglich, zu jeder Zeit und an jedem Ort der Welt ein Selfie zu machen und es in den sozialen Netzwerken hochzuladen. Das Phanomen ist in unserer heutigen Gesellschaft so prasent, dass sich unter anderem Literatur und Musik damit auseinander setzen. In der Sphare des Selfies zwischen der Selbstdarstellung und der Frage nach Schonheit, ist diese Arbeit zu verorten. Dabei wird der These nachgegangen, inwiefern das Selfie Mittel zur Selbstdarstellung ist und welche Rolle es bei der Entwicklung des jugendlichen Schonheitsideals spielt. Dabei stehen die sozialen Netzwerke als Publikationsplattform von Jugendlichen im Fokus der Analyse. Zur Darstellung und Begrundung dieser These wird wie folgt vorgegangen: Am Anfang wird das Thema Schonheit und Schonheitsideale erlautert, wobei nicht nur das aktuelle Schonheitsbild von Gesellschaft und speziell der Zielgruppe der Jugendlichen untersucht, sondern auch ein historischer und kultureller Abriss unternommen wird, um der Frage nachzugehen, wie sich das Streben nach Schonheit entwickelt hat. Es folgt die Betrachtung von Social Media als Publikationsorgan und enorme Einflussgrosse auf das jugendliche Leben. Hierbei werden vorab Angebotsformen und Funktionen von Social Media dargestellt, bevor konkret auf das Verhaltnis von Jugend und sozialen Medien eingegangen wird. Auf den zwei Kapiteln von Schonheit und Social Media aufbauend, stellt sich konkret das Themengebiet Selfie dar, wobei immer wieder Bezuge zu den Grundlagenkapiteln hergestellt werden. Im dritten Kapitel wird das Selbstportrat zunachst, fernab der digitalen Zeit, in historischer Perspektive betrachtet. Es folgt"