Erster Teil: Allgemeine Grundlagen des Selektivschutzes.- A. Aufgabenstellung.- B. Hilfsmittel für die Messung.- I. Strom- und Spannungswandler und ihre Besonderheiten für den Selektivschutz.- 1. Spannungswandler.- 2. Stromwandler.- a) Überstromziffer n.- b) Grenzleistung eines Stromwandlers.- c) Sekundäre Kurvenform.- d) Sekundär offene Stromwandler.- II. Meßwerte.- 1. Spannungs-Meßwerte.- 2. Strom-Meßwerte.- Summen- und Differenzbildung.- 3. Künstliche Phasenverschiebung.- a) Spannung.- b) Strom.- C. Selektionsmittel.- I. Selektionsmittel der Fehlerart.- 1. Fehlerkriterien des Kurzschlusses.- a) Stromerhöhung.- b) Spannungserniedrigung.- c) Widerstandserniedrigung.- 2. Fehlerkriterien bei Erdschlüssen in nicht starr geerdeten Netzen..- 3. Unsymmetrische Ströme und Spannungen.- 4. Überlast.- II. Selektionsmittel zum Bestimmen des Fehlerortes.- 1. Richtungsbestimmung.- a) Dynamometrische Leistungsmesser.- b) Induktionsprinzip.- c) Vergleichsprinzip.- d) Ortsdiagramm des Richtungsrelais.- e) Richtungsrelais mit Spannungen, die nicht dem Kurzschlußkreis angehören.- f) Mehrpolige Richtungsrelais.- 2. Zeitstaffelung mit entfernungsunabhängigen Zeiten.- a) Allgemeines.- b) Grundtypen der entfernungsunabhängigen Zeitelemente.- 3. Zeitstaffelung mit entfernungsabhängigen Zeiten.- 4. Meßmöglichkeiten der Widerstandsmessung.- a) Lichtbogeneinfluß.- b) Widerstandsbezeichnungen.- c) Ortsdiagramme der Grundformen von Widerstandsbezeichnungen.- d) Allgemeine Polargleichung des Kreises.- 5. Widerstandsrelais in Verbindung mit Richtungsgliedern.- 6. Möglichkeiten der praktischen Verwirklichung der Ortskurven.- a) Quadratisches Verhältnis.- b) Lineares Größenverhältnis von Vektoren.- c) Winkelbeziehungen der Vektoren.- 7. Vereinigung der Widerstandskipprelais mit Zeitelementen zum widerstandsabhängigen Zeitablauf.- a) Zeitabhängige Veränderung der Spannungsseite.- b) Zeitabhängige Verstärkung der Stromseite.- c) Zeitabhängige Veränderung der Hebelarme beim Waagebalkenrelais.- d) Widerstandsmeßsysteme mit eigenem Zeitablauf.- e) Sonderkonstruktionen, die nicht unter die bisher behandelten Betrachtungen fallen.- f) Schnellarbeitende Kipprelais.- 8. Vergleich von Meßgrößen zweier voneinander entfernter Leitungspunkte.- a) Direkter Vergleich.- b) Indirekter Vergleich.- III. Verhalten der Selektionsmittel beim Außertrittfallen der Kraftwerke.- Zweiter Teil: Spezielle Schutzschaltungen.- I. Allgemeines.- II. Grundsätzlicher Aufbau einer Schutzschaltung.- a) Der Wandlerkreis.- b) Der Arbeitskreis.- A. Generatorschutz.- I. Wicklungsschluß = Kurzschluß zwischen zwei Leitern im Generator.- II. Windungsschluß = Kurzschluß zwischen Windungen des gleichen Leiters.- 1. Durch Ausgleichströme bei parallelgeschalteten Leitern.- 2. Nallstrom bei ?-Generatoren.- 3. Spannungsvergleich zwischen Generatorsternpunkt und einem künstlichen Sternpunkt.- 4. Feststellung einer 100-periodigen Frequenz im Erregerkreis.- III. Gestellschluß = Berührung eines Leiters mit Gehäuse (Erdschluß)..- 1. Generator und Transformator als Einheit = Blockschaltung.- 100% Gestellschlußschutz.- 2. Generator speist auf ein Netz oder auf eine Sammelschiene mit parallellaufenden Generatoren.- IV. Rotorfehler.- V. Gefahren, die dem Generator durch äußere Fehler erwachsen können.- a) Überlastung.- b) Spannungserhöhung.- c) Unsymmetrische Belastung.- d) Rückwattschutz.- e) Ausbleiben der Erregung.- VI. Schutzmaßnahmen = Abschalten, Entregen, Brandlöschen.- 1. Feldschwächung im Nebenschluß der Erregermaschine.- 2. Aufreißen des Rotorkreises und Kurzschließen über einen Widerstand.- 3. Ausschaltmotor.- 4. Schwingungsentregung.- Brandlöschung.- VII. Meldeeinrichtungen.- VIII. Montage, Inbetriebsetzung, Wartung und Prüfung.- B. Transformatorenschutz.- 1. Differentialschutz.- a) Differentialschaltungen für Zweiwickeltransformatoren.- b) Differentialschutz für Mehrwickeltransformatoren.- c) Leerlauf- und Einschaltströme.- 2. Andere elektrische Schutzschaltungen.- a) Summenschaltung.- b) Windungsschluß.- c) Gehäusespannung gegen Erde.- d) Richtungsvergleich.- e) Impedanzschutz.- 3. Gasschutz (Buchholzschutz).- 4. Überlastungsschutz.- 5. Eisenbrand.- 6. Inbetriebnahme, Wartung und Prüfung.- C. Leitungsschutz.- I. Netzeigenschaften und Netzfehler.- 1. Verschiedenheiten der Netze.- 2. Fehlerhäufigkeiten und Fehlerarten.- 3. Fehlerverlauf.- 4. Fehlerwichtigkeit.- II. Überstromzeitschutz = entfernungsunabhängige Zeitstaffelung.- 1. Aufgebaute Primärauslöser.- 2. Sekundäre Überstromzeitrelais.- 3. Überstrom- plus getrenntem Zeitrelais als Überstromzeitschutz..- 4. Gerichteter Überstromzeitschutz.- III. Entfernungsabhängiger Staffelschutz = Distanzschutz.- 1. Widerstände der Leiter in Hochspannungsnetzen.- 2. Stromverteilung bei Erdkurzschluß im starr geerdeten Drehstromnetz.- a) Einpoliger Erdkurzschluß.- b) Geerdeter Trafo ohne Speisung mit einem nicht geerdeten Trafo mit Speisung.- c) Beide Trafo geerdet. Jedoch nur Speisung von einer Seite.- d) Beide Trafo gespeist und nur einer geerdet.- e) Beide Trafo gespeist und geerdet.- f) Zweipoliger Kurzschluß mit Erdberührung.- 3. Widerstandsmessung in Drehstromnetzen.- 4. Schaltungen mit Widerstandszeitrelais.- a) Dreirelaisschaltungen.- b) Zweirelaisschaltungen.- c) Einrelaisschaltungen.- 5. Schaltungen mit Widerstandskipprelais und getrenntem Zeitrelais.- a) Besonderheiten der Widerstandskipprelais gegenüber dem Widerstandszeitrelais.- b) Sechsrelaisschaltungen.- c) Dreirelaisschaltungen.- d) Einrelaisschaltungen.- 6. Der Staffelplan und seine Grenzfälle.- 7. Inbetriebnahme, Wartung und Prüfung.- IV. Vergleichssysteme.- 1. Direkte Vergleichssysteme.- a) Längsdifferentialschutz.- b) Querdifferentialschutz.- 2. Indirekte Vergleichssysteme.- a) Die einfachen Verriegelungssysteme.- b) Richtungsvergleichsschutz.- c) Distanzabhängiger Richtungsvergleich.- d) Richtungsvergleich mit Hochfrequenzverbindung.- V. Kurzunterbrechung (Wiedereinschaltung).- VI. Erdschlußschutz.- D. Sammelschienenschutz.- 1. Sammelschienen-Differentialschutz für Einfachsammelschienen..- Indirekter Vergleich.- 2. Mehrfachsammelschienen.- E. Schatz von Motoren.