ISBN-13: 9783640271399 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportpadagogik, Didaktik, Note: 14, Philipps-Universitat Marburg (Institut fur Sportwissenschaft und Motologie), Veranstaltung: Seminar: Bewegen, Erfahren, Bilden, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sportliche Jugendkultur erlebte in den letzten Jahrzehnten einen deutlichen Wandel. Wo fruher der institutionalisierte Vereinssport nahezu alle jugendlichen Sporttreibenden angezogen hat, entscheiden sich heute viele junge Menschen fur selbstorganisierte, kreative Sportarten wie z.B. das Skateboarden. Ohne Zweifel sind auch die traditionellen Vereine nach wie vor ein Anziehungspunkt fur sehr viele Jugendliche, sie haben aber Konkurrenz bekommen, die sich durch vollkommen andere Ausgestaltungen im Trainingsprozess sowie im Wettbewerb auszeichnen. Diese Unterschiede mochte ich aufzeigen und deren Bedeutung fur die Entwicklung von Jugendlichen verdeutlichen. Es stellt sich die Frage, wie sich Jugendliche Selbst- und Welterfahrung aneignen. Hier ist zu uberprufen, wie sich diese Erfahrungen nach den unterschiedlichen Auffassungen von Sport und Bewegung unterscheiden. Schliesslich soll die Bedeutung eines selbstentwickelnden und eigenverantwortlichen Lernens im Schulsport untersucht werden. Welche Vor- und Nachteile ergeben sich aus einem offenen Unterricht, in den die Schuler eigene Ideen einbringen und auch das Ergebnis offen bleibt gegenuber einem Lernen, das unter vorgegebenen Richtlinien und Zielen ablauft? Zunachst werde ich die Lebenseinstellung" der Jugendlichen - ihre Wertvorstellungen und ihre Einstellung gegenuber der Gesellschaft, in der sie leben - beschreiben, um auf dieser Basis die Sport- und Bewegungskultur der Heranwachsenden zu beleuchten."