ISBN-13: 9783640603640 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
ISBN-13: 9783640603640 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universitat Luneburg (Angewandte Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Selbstverwirklichung verlangt oft einen hohen Eintrittspreis: Rucksichtslosigkeit."(Ernst Festl 1955) In dieser Arbeit geht es um die Fragestellung: Wissen wir, was wir tun?," uber die Moglichkeiten und Gefahren der neuen Selbstdarstellungsformate im Web 2.0. Zu Beginn der Arbeit wird auf den Begriff der Selbsterkenntnis und der Selbstthematisierung im Allgemeinen eingegangen, mit einer kurzen historischen Betrachtung. Die verwendeten Begriffe Selbstthematisierung sowie Selbstdarstellung werden in dieser Arbeit weitestgehend als Synonyme verwendet und sind daher definitorisch nicht abgegrenzt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Selbstthematisierung im Web 2.0. Zunachst werden die negativen Aspekte und Auswirkungen von Selbstdarstellung im Internet aufgezeigt, die dabei eng im Zusammenhang mit Mobbing betrachtet werden. Anschliessend wird das Phanomen Cyber-Mobbing, ein besonderes Phanomen im Kampf um Aufmerksamkeit, naher beschrieben. Aber auch die positiven Aspekte und Moglichkeiten der Selbstthematisierung im Internet werden berucksichtigt . Dabei stellen Formate wie beispielsweise Xing" oder das studiVZ" einen wichtigen Teil der Betrachtung dar. Im Verlauf der Arbeit soll aufgezeigt werden, dass die Ursachen der negativen Auswirkungen von Selbstdarstellung und Selbstthematisierung im Internet zum Teil in der grossen Unwissenheit uber die Prasenz von Nutzerdateninformationen der User im Internet, begrundet liegt. Aber auch auf Seiten der Betreiber von diversen Selbstthematisierungsformaten sind noch Unsicherheiten bezuglich der Richtlinien und Verhaltensregeln ihrer" Netzwerke zu finden. Diese Unsicherheiten gilt es in Zukunft mit einheitlichen Bestimmungen - zum Beispiel einer so genannten Agenda zur Partnerschaftlichkeit im Netz" (vgl. Felser 2006:1"