Klimapolitische Ziele der nachhaltigen Energieversorgung.- Warum brauchen wir ein Gesamtenergiesystem.- Energieverbrauch und CO2-Ausstoß.- Sektorenkopplung.- Paradigmawechsel bedingt durch regenerative Erzeugung.- Potentiale der regenerativen Erzeugung.- Methodik und Modellaufbau zur Sektorenkopplung.- Modellieren eines Gesamtenergiesystems.- Hub Modell.- Zeitliche Auflösung von Energieflüssen.- Substituieren von Energieträgen.- Optimierung des Gesamtenergiesystems.- Optimierung eines Gesamtenergiesystem.- Energienutzungssektoren und deren Energieverbrauch.- Energiebereitstellung sowie Rolle des Wasserstoffs.- Net-Zero-Factory.- Elektromobilität.- Methodologie der Modellierung der Energiehubkomponenten.- Modellierung von Erzeugungssektoren.- Flexibilität eines Gesamtenergiesystems.- Rolle der Informations- und Kommunikationstechnik.- Perspektiven des Gesamtenergiesystems.
Prof. Dr.-Ing. Przemyslaw Komarnicki ist Leiter der Abteilung Energiesysteme und Infrastrukturen (ESI) am Fraunhofer-Institut IFF in Magdeburg und Professor für Elektrische Energieanlagentechnik an der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Dipl.-Ing. Michael Kranhold ist Prokurist und Leiter des Bereichs Kundenmanagement-Netzabrechnung beim Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Transmission GmbH in Berlin. Er ist Mitglied der ETG und der CIGRE.
Univ.-Prof. Dr. Zbigniew A. Styczynski leitete bis April 2015 den Lehrstuhl für Elektrische Netze und Alternative Elektroenergiequellen an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Nachdem sich die Energiewende zu Beginn dieses Jahrhunderts als Schlagwort aber auch als Markenzeichen der deutschen Art der Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen etabliert hat, kann die Sektorenkopplung als eine Erweiterungdieser Idee auf die gesamte Wirtschaft verstanden werden. Was die Erzeugung elektrischer Energie anbelangt, so steht die Machbarkeiteines zu 100 % erneuerbaren elektrischen Energiesystems heute außer Zweifel. Es ist daher an der Zeit, darüber nachzudenken, wie die anderen Sektoren, abgesehen von der Elektrizitätswirtschaft, funktionieren werden, wenn 100 % der Energie als erneuerbarer Stromgeliefert wird. Ist das überhaupt möglich? Welche anderen Primärenergiequellen sind beispielsweise notwendig, um die hoch entwickelte Mobilität der Menschen oder die Industrielandschaft aufrechtzuerhalten?
Der Inhalt Klimaziele und nachhaltige Energiesysteme · Modellierung des Energiehubs · Struktur des Energieverbrauchs in Sektoren · Speichertechnologien und Systeme · Sektorenmodellierung · Flexibilitätsoptionen und Digitalisierung des GES · Internationale Pläne
Die Zielgruppe • Studierende und Dozenten aus den Bereichen Energietechnik, Energiesystemtechnik, Elektrotechnik und Energiewirtschaft
• Praktiker mit Interesse an einer Auffrischung und Quereinsteiger im Bereich der Energiewirtschaft
Die Autoren Als aktive Zeitzeugen begleiten die Autoren seit mehr als 20 Jahren die Energiewende in Deutschland und Europa. In Entwicklung, angewandter Forschung und industrieller Anwendung haben sie im Rahmen zahlreicher Verbundprojekte ein breites Themenspektrum auf diesem Gebiet untersucht.
Prof. Dr.-Ing. Przemyslaw Komarnicki ist Leiter der Abteilung Energiesysteme und Infrastrukturen (ESI) am Fraunhofer-Institut IFF in Magdeburg und Professor für Elektrische Energieanlagentechnik an der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Dipl.-Ing. Michael Kranhold ist Prokurist und Leiter des Bereichs Kundenmanagement-Netzabrechnung beim Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Transmission GmbH in Berlin. Er ist Mitglied der ETG und der CIGRE.
Univ.-Prof. Dr. Zbigniew A. Styczynski leitete bis April 2015 den Lehrstuhl für Elektrische Netze und Alternative Elektroenergiequellen an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.