ISBN-13: 9783656868538 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 122 str.
ISBN-13: 9783656868538 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 122 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,7, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Gesundheitswissenschaften), Veranstaltung: Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Pflegende in der stationaren Altenhilfe sind mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, welche haufig auch physisch und psychisch belastend wirken. Dies spiegelt sich unter anderen in einem uberdurchschnittlich hohen Krankenstand sowie einer stark verkurzten Verweildauer im Pflegeberuf wieder. Bedingt durch den demografischen Wandel ist in Zukunft nicht mit einer Verbesserung dieser Situation zu rechnen. Aufgrund der fortschreitenden Uberalterung der Gesellschaft ist zudem von einer Veranderung des Krankheitspanoramas auszugehen. Die Zunahme von demenziellen Erkrankungen stellt hierbei eine der zentralen Herausforderungen dar, insbesondere wenn diese mit herausfordernden Verhaltensweisen einhergehen. Bei der Konzeption von Altenhilfeeinrichtungen wurde dieser Umstand in den vergangenen Jahren bereits berucksichtigt. Dies zeigt sich unter anderem in der Implementierung verschiedener, insbesondere segregativer und integrativer, Versorgungskonzepte fur demenziell erkrankte Menschen. Die Wirkung dieser Versorgungskonzepte auf die Verhaltensauffalligkeiten der BewohnerInnen bleibt jedoch umstritten. Da die Arbeitszufriedenheit der Pflegenden die Versorgungsqualitat der BewohnerInnen mageblich beeinflussen kann, soll im Rahmen dieser Ausarbeitung die Situation der Pflegenden in den Vordergrund gestellt werden. Das Ziel ist es, die Herausforderungen der Pflegenden in Abhangigkeit vom jeweiligen Versorgungskonzept zu untersuchen und daruber hinaus die positiven Aspekte, die die Pflegenden im Rahmen ihrer Arbeit erfahren, zu erheben. Hierfur wurden jeweils funf Experteninterviews mit Pflegenden aus dem segregativen bzw. integrativen Setting durchgefuhrt (siehe hierzu auch Kapitel 5). Die hierdurch gewonnenen Erkenntnisse werden in Kap