ISBN-13: 9783640305650 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 56 str.
ISBN-13: 9783640305650 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Mannheim, Veranstaltung: Medienpolitik und Organisation der Massenmedien in der BRD und in der EU, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Flimmerkiste im Kinderzimmer ist langst keine Ausnahme mehr. Zunehmend haben selbst Kleinkinder die Wahl zwischen verschiedenen Bildschirmmedien wie Fernseher, Computer oder auch dem Handy. Viele Eltern haben immer weniger Zeit, sich direkt mit ihren Kindern zu beschaftigen, und nutzen den Fernseher als praktischen "Babysitter," der die Kinder beschaftigt und unterhalt. Auch das Internet gewinnt zunehmend an Bedeutung auch schon bei Kindern; die Medienkompetenz steigt. Oft wissen die Kleinen besser Bescheid als die Groen. Verschiedene Stimmen fordern Computererziehung schon im Kindergarten, um die zukunftige Generation auf ein Leben zwischen den Bildschirmen vorzubereiten und ihr moglichst hohe Chancen im Berufsleben zu gewahren. Die Medien haben also einen immer hoheren Einfluss auf die junge Generation. Ein hoher Prozentsatz dessen, was Kinder in Gesprachen mit Freunden interessiert, wird von den Medien mitbestimmt, bei manchen Kindern gibt es kaum noch andere Freizeitbeschaftigungen. Kritiker warnen vor Sucht, sozialer Vereinsamung und Flucht in die Cyberwelt. Die Frage ist, welche Auswirkungen der zunehmende Fernsehkonsum auf die Kinder und somit auch auf unsere Gesellschaft hat. Stellen die neuen Medien wirklich solch eine Gefahr dar, wie oft zu lesen und zu horen ist? Diesen Fragestellungen soll im Folgenden nachgegangen werden.