ISBN-13: 9783810034717 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 389 str.
Erstmals liegt im deutschsprachigen Raum eine empirische Untersuchung vor, in der auf der Grundlage expliziter Qualitatskonzepte Fragen der Verbindung zwischen den unterschiedlich strukturierten Lebenswelten von Familie und Schule systematisch behandelt werden. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass Kinder, die im Vorschulalter erganzend zur Familie in Krippen, Tagesfamilien, Spielgruppen oder Kindergarten ab dem dritten Lebensjahr betreut und gefordert wurden, von ihren Lehrpersonen in ihren kognitiven, sprachlichen und sozialen Fahigkeiten durchschnittlich besser beurteilt werden als Kinder, die ausschliesslich im Kreise der eigenen Familie aufgewachsen sind. Daraus lasst sich eine Reihe von praxisbezogenen Vorschlagen ableiten, die insbesondere fur Kinder in Migrationsverhaltnissen wichtig sind. Die Autorin stellt sie in Form von Empfehlungen zur Pravention schulischer Lernprobleme dar.
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