Theorie-Praxis-Differenz im Kontext der
Lehrerbildung.- Qualitativ-rekonstruktive Forschung.- Interaktionen im Studienseminar.- Professionalisierung im Referendariat.
Jessica Dzengel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin
am Institut für Erziehungswissenschaft der Leibniz Universität Hannover. Ihre
Arbeits- und Forschungsgebiete sind: Lehrerbildung erste und zweite Phase,
Professionalisierungstheorie, qualitativ-rekonstruktive Schul- und
Unterrichtsforschung.
Auf der Basis objektiv-hermeneutischer Analysen von
Interaktionsstrukturen fokussiert Jessica Dzengel erstmals die
Herausforderungen, die mit der Bearbeitung der Theorie-Praxis-Differenz auf der
Ebene der Ausbildungsinteraktion im Studienseminar für SeminarleiterInnen und
ReferendarInnen einhergehen. Anhand dreier Fallanalysen wird als zentraler
Befund ein besonderer Interaktionstypus vorgestellt – das Schule spielen – der
als Charakteristikum für die Ausbildung im Studienseminar zu verstehen ist und
auf die besonderen Potenziale und Problemfelder im Professionalisierungsprozess
innerhalb der zweiten Phase der Lehrerbildung aufmerksam macht. Damit leistet
die Arbeit auch einen Beitrag zu der brisanten Frage der Praxisrelevanz des
Lehramtsstudiums insgesamt.
Der Inhalt
Theorie-Praxis-Differenz im Kontext der Lehrerbildung
Qualitativ-rekonstruktive Forschung
Interaktionen im Studienseminar
Professionalisierung im Referendariat
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Pädagogik
Erziehungs- und BildungswissenschaftlerInnen,
ReferendarInnen, LehrerInnen und LehrerausbilderInnen
Die Autorin
Jessica Dzengel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für
Erziehungswissenschaft der Leibniz Universität Hannover. Ihre Arbeits- und
Forschungsgebiete sind: Lehrerbildung erste und zweite Phase,
Professionalisierungstheorie, qualitativ-rekonstruktive Schul- und
Unterrichtsforschung.