ISBN-13: 9783638724951 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
ISBN-13: 9783638724951 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2, Universitat Hamburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Neuzeit: Vom Wiederaufbau zur modernen Metropole, Hamburg in den 1950er und 60er Jahren, 83 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Themen Schule und Bildung haben seit dem Aufdecken ihrer Mangel durch die Ergebnisse der PISA-Studie wieder Platz auf der Agenda der offentlichen Fragen in Deutschland gefunden. Kaum einem Experten fallt es derzeit schwer, Schwachen des Schul- und Bildungssystems aufzuzahlen, aber uber Losungsmoglichkeiten wird zum Teil heftig gestritten. Wenn wir uns heute diesem Problem stellen mussen, sollten wir nicht ubersehen, dass es in der Vergangenheit immer ahnliche Probleme gab, die Reformen oder gar Systemwechsel mit sich brachten. Nichts bleibt auf die Dauer so, wie es ist, sondern bedarf der Veranderung und des Wandels. Diese historische Arbeit befasst sich mit gerade diesen Veranderungen. Es wird in der Hamburger Geschichte ab 1918 nach Wendepunkten, Reformen und Kontinuitaten in der Schulpolitik gesucht. Wie sahen diese Zeitpunkte der Hamburger Schulgeschichte aus? Aus welchen Grunden kam es zu Veranderungen und welche Diskussionen gab es darum? Dies ist der erste Teil der historischen Aufarbeitung. Der zweite Teil beinhaltet die Frage nach der Erziehung in der Schule. Welche Erziehungsziele hatte die Schule der Weimarer Republik, die Schule im Nationalsozialismus, sowie in der Nachkriegszeit bzw. fruhen Bundesrepublik? Wozu wollte man die Schuler erziehen? - Zu kritisch urteilenden Demokraten, oder vaterlandstreuen Anhangern der politisch Herrschenden? Exemplarisch wird dies am Geschichtsunterricht, an dessen Zielen, Methoden und Vorgaben durch seine Didaktik untersucht. Es wird versucht, einen Uberblick uber die oben angesprochenen Themen mithilfe eines thematischen Langsschnittes zu geben. Das diachrone Verfahren beginnt nach Kriegsende 1918 und schliet Ende