ISBN-13: 9783640466580 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 160 str.
ISBN-13: 9783640466580 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 160 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,3, Universitat Koblenz-Landau (Grundschulpadagogik), 96 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Kinder in die Schule kommen, bedeutet dies fur sie, und auch fur ihre Familien, sowohl einen Neuanfang als auch einen Abschied von dem Vertrauten. Bereits im Kindergarten soll der Grundstein fur einen gleitenden Ubergang in die Grundschule gelegt werden. Erzieher und Eltern mussen dem Kind schon lange vor Schulanfang die Moglichkeit geben, sich geistig, korperlich und seelisch zu entfalten, um den Anforderungen der Schule nachkommen zu konnen. In unterschiedlichen Manahmen versuchen Kindergarten und Grundschule demnach den kommenden Erstklasslern die Lern- und Lebenswelt der Schule nahe zu bringen. Auch wichtige Schritte, wie die Feststellung der Schulfahigkeit, eine eventuelle Zuruckstellung, die Suche nach alternativen Einrichtungen, die Schuleinschreibung und das erste Kennenlernen mit der Lehrkraft sollten innerhalb der Kooperation zusammen mit dem Elternhaus erlebt und geplant werden. Der erste Schultag stellt dann fur alle Beteiligten, Kinder, Erzieher, Lehrer und Eltern, den Hohepunkt des Ubergangs dar. Hierbei werden auer Vorfreude und Nervositat oftmals aber auch Zweifel und Bedenken, vor allem auf Seiten der Eltern, laut. Der Anfangsunterricht mit seinen padagogischen Prinzipien dient dementsprechend dazu, die Kinder und ihre Familien behutsam auf den Schulalltag vorzubereiten und ihnen Zeit zu geben die neue Situation anzunehmen und sich in ihr wohl zu fuhlen. Dennoch konnen bei den Kindern im Ubergang vom Elementar- zum Primarbereich Probleme auftreten. Die Frage nach der Erleichterung des Ubergangs vom Kindergarten in die Grundschule wird allerdings oftmals ausschlielich an institutionellen Problemen festgemacht. Diese Feststellung wird allerdings der Komplexitat des Problems nicht ausreichend gerecht. Nicht allein die genannten Institutionen