ISBN-13: 9783640869954 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 80 str.
ISBN-13: 9783640869954 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 80 str.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Padagogik), Veranstaltung: Positive Illusionen (Forschungsorientierte Vertiefung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Psychologie bezeichnet gewisse Uberzeugungen, die keine realistische Einschatzung darstellen, sondern bei der Mehrheit der psychisch gesunden Menschen positiv verzerrt vorliegen als Positive Illusionen. Die meisten Menschen schatzen sich besser ein als eine durchschnittliche Person, was laut einer objektiven Wahrnehmung im Sinne des Common Sense nicht sein kann. Die gelaufige Forschungsmeinung besteht in der Vermutung, dass positve Illusionen nicht nur einfache Fehleinschatzungen sind, sondern wichtige Funktionen erfullen und dabei helfen, Alltagsherausforderungen und auergewohnliche Belastungen zu bestehen. Das Positive, was die Illusion am Beispiel unserer Theorie ausmacht, ist die Tatsache, dass die (verzerrte) Selbstwahrnehmung in eine bestimmte, und zwar positive Richtung verlauft, wahrend negative Informationen ausgeblendet oder als weniger bedrohlich, als sie in objektiver Wahrnehmung sind, verstanden werden. Diese Arbeit beschaftigt sich im Anschluss an das Seminar "Positive Illusionen" mit eben genannten Thema und legt die Methodik, Durchfuhrung und Diskussion unserer Studie unter der Frage dar, ob sich Menschen hinsichtlich ihres Leistungsvermogens mit zunehmendem Alter realistischer einschatzen. Ziel der hier vorliegenden Untersuchung ist es also, die psychologisch-padagogische Forschungshypothese zu begrunden, sie angemessen zu prazisieren und sie mithilfe empirischer Methodik zu untersuchen. Nach der Darstellung eben jener Methodik im sechsten Abschnitt dieses Berichtes folgt im Anschluss daran das Design sowie der Aufbau unserer Untersuchung. Im achten Teil des Gesamtberichtes werden die Ergebnisse der Befragung erortert. Diesem schliet sich ein umfangreicher Diskussionsteil an, der