ISBN-13: 9783484641051 / Angielski / Twarda / 1998 / 482 str.
Der hier vorgelegte Band 5 der Gesammelten Werke Roman Ingardens (1893-1970) tragt dreizehn kleinere Schriften zusammen, die der namhafte polnische Husserl-Schuler in verschiedenen Perioden seines wissenschaftlichen Lebens zur Phanomenologie seines Lehrers abgefat hat. Es handelt sich dabei um Texte, die teils schon zu Ingardens Lebzeiten an verschiedenen, manchmal nicht leicht zuganglichen Orten veroffentlicht worden sind, teils aber dem deutschsprachigen Publikum bisher entweder nur fragmentarisch oder gar nicht bekannt waren und hier (sei es in der von Ingarden selbst nachgelassenen deutschen Fassung oder als Ubersetzung des Herausgebers) erstmalig zur Veroffentlichung gelangen. Die Texte, worunter sich sowohl groere Abhandlungen als auch kleinere Schriften wie Buchbesprechungen, Vortrage, Erinnerungen, ein Brief und eine Rede befinden, sind auch in chronologischer Hinsicht stark differenziert: sie reichen zuruck in die ersten Anfange von Ingardens wissenschaftlicher Laufbahn und erstrecken sich bis in seine letzten Lebensjahre. Insgesamt hat also im vorliegenden Band Ingardens jahrzehntelange Auseinandersetzung mit der Philosophie Husserls ihre instruktive Dokumentierung gefunden.