Aus dem Inhalt: Dittmar Dahlmann: «Chaos statt Musik». Politik und Musik in der Sowjetunion von den 1920er bis zu den 1970er Jahren - Dorothea Redepenning: Schostakowitsch und die symphonische Tradition - Manuel Gervink: Affirmation und Pathos? Schostakowitschs Symphonik und der «sozialistische Realismus» - Kadja Grönke: Politische Dichtung in Schostakowitschs Symphonik - Marie-Luise Bott: Die Danse macabre der sowjetischen Moderne. Zu Gattung und Gedichtauswahl der XIV. Symphonie op. 135 (1969) von Dmitrij Schostakowitsch - Wolfram Steinbeck: Anschluß und Aufbruch. Zu Schostakowitschs früher Symphonik - Hans-Joachim Hinrichsen: «Das ist doch keine Apotheose.» Warum ist Schostakowitschs V. Symphonie so mißverständlich? - David Fanning: Warum ist Schostakowitschs VI. Symphonie so schwer verständlich? - Christian Martin Schmidt: Sinfonia in tempore belli. Anmerkungen zur VIII. Symphonie von Dmitrij Schostakowitsch - Hartmut Schick: Die unpolitisch Heitere? Versuch einer Neuinterpretation von Schostakowitschs IX. Symphonie von 1945 - Hartmut Hein: «Showpieces»? Schostakowitsch, Leonard Bernstein und die USA - Detlef Gojowy: Klingende Rezeption - der «Volksfeind» auf Tonträgern.